E-Scooter Sharing in New York City

New York City gilt als einer der begehrtesten Märkte für die Sharing Dienste der weltweiten Mikromobilitätsanbieter. In dieser Woche erfolgte der Startschuss für die Anbieter, um sich für den Betrieb ihrer Micromobility Services in der Stadt zu bewerben. New York City fordert weitere Dienstleister rund um das E-Scooter Sharing auf sich an der Ausschreibung zu …

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Logistik Startup aus Wien mit Elektro-Van aus China auf der letzten Meile

Servus Michael, ich freue mich sehr, dass wir heute über dein Logistik Startup sprechen können. Ihr seid ein österreichisches Startup aus Wien. Erzähl uns zunächst einmal ein wenig über das Geschäftsmodell von New Mobility Enterprise? Michael Punzet: Ich habe gemeinsam mit meinem Partner Maximilian Mader im Juni 2018 die New Mobility Enterprise (kurz NME) gegründet. …

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Fisker wählt München als europäischen Hauptsitz

Als nächster Hersteller elektrischer Fahrzeuge wählt das amerikanische Mobility Startup Fisker die bayerische Landeshauptstadt München für seinen europäischen Hauptsitz. Damit folgen die Amerikaner den chinesischen Elektroauto Wettbewerbern wie etwa NIO oder BYTON, die ebenfalls ihre europäischen Teams in München sitzen haben. Was ist der Hintergrund für die Entscheidung von Fisker für München? Fisker wählt München …

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Mercedes-Benz EQ Elektroautos jetzt auch im Abo erhältlich

Es ist derzeit viel Bewegung in der Auto-Abonnement Szene. Die vielen Startups, die sich dort tummeln, akquirieren fleissig neue Kunden (B2C), Händler oder OEMs, für die sie dann als Software-as-a-Servie (SaaS) die Abo-Plattformen betreiben. In Deutschland sind hier die Top Anbieter ViveLaCar, faaren, vulog, finn.auto oder carvolution. Weshalb sind Auto-Abonnements derzeit quasi der letzte Schrei? …

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B2B und B2G Geschäftsfelder von moovel gehen an Mobimeo

Eine größere ‚Hochzeit‘ wurde (endlich) am gestrigen Donnerstag im deutschen SaaS Bereich bekannt gegeben. Die BMW Group und die Daimler Mobility AG bringen ihr Business-to-Business- (B2B) und ihr Business-to-Government- (B2G) Geschäft ihrer gemeinsamen Tochtergesellschaft moovel Group GmbH in die Mobimeo GmbH ein. Diese ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG. Was bedeutet diese Einbringung …

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Meine Top-Eindrücke vom GreenAutoSummit 2020

Ich habe in dieser Woche einen Tag auf der zweitägigen Fachkonferenz GreenAutoSummit in Stuttgart verbracht. Das Team um den Veranstalter Mykolas Mataciunas von InLinum in Co-Produktion mit Hans-Peter Kleebinder und Wulf Schlachter hatte in Sachen Schutz der Teilnehmer ganze Arbeit geleistet. Von daher von mir zunächst einmal einen herzlichen Dank für die Einladung nach Stuttgart. …

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Der Hamburger Jungfernstieg ist (fast) autofrei

Seit dem vergangenen Freitag ist der Hamburger Jungfernstieg fast autofrei. Die Radfahrer teilen sich seither die Straße nur noch mit Bussen und Taxen. Zusätzlich sind in der neuen Regelung Liefer- und Entsorgungsverkehre zwischen 21 und 11 Uhr zugelassen. Was steckt hinter dieser radikalen Änderung des Mobilitätskonzeptes in der Hamburger Innenstadt? Hamburg baut seine Innenstadt um Die Innenstadt …

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E-Scooter Sharing Anbieter VOI setzt auf elektrische Vans und E-Cargo-Bikes

Im Rahmen eines umfassenden Nachhaltigkeitsplans will der schwedische E-Scooter-Verleiher VOI bis 2021 seinen kompletten Betrieb auf erneuerbare Energien und Kohlenstoffneutralität umstellen. Das Ganze soll rein organisch und komplett ohne Zertifikate erfolgen. Wichtiger Bestandteil dieser Strategie des skandinavischen E-Scooter Sharing Anbieters ist dabei der Aufbau einer eigenen grünen Logistikflotte mit elektrischen Vans und E-Cargo-Bikes. Die ersten …

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Clevershuttle startet mit ioki in Darmstadt in eVito Tourern

Endlich gibt es für das Ridesharing oder Ridepooling einmal wieder positive Nachrichten zu vermelden. Die Bahn Töchter Clevershuttle und iokio werden gemeinsam mit dem Darmstädter Mobilitätsdienstleister HEAG mobilo den Betrieb von On-Demand Shuttles aufnehmen. Der Name dieses Angebotes: HeinerLiner ! Die beiden Ridepooling Anbieter Clevershuttle und ioko hatten sich in einem europaweiten Ausschreibungsverfahren als bester …

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Schnellladen mit Fastned und Tesla beim Bäcker | der Ladepark Kreuz Hilden

Die Schnellladeunternehmen Fastned, Tesla und Seed & Greet eröffneten vor wenigen Tagen den Ladepark Kreuz Hilden, Deutschlands größten Schnellladepark. Was zunächst wie eine herkömmliche Pressemitteilung klingt, ist in Wirklichkeit das Werk einer Familie, deren Begeisterung für nachhaltige Mobilität scheinbar keine Grenzen kennt. Ausgangspunkt ist ein unermüdlicher, innovativer Bäcker aus der Nähe von Düsseldorf Die Rede …

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Neuer E-Scooter von Micro Mobility und Mercedes-Benz

Die elektrische Fahrzeugpalette der Mercedes-Benz EQ Familie hat ein neues Mitglied erhalten – einen E-Scooter, der gemeinsam mit dem Schweizer Mobility Experten Micro Mobility entwickelt wurde.

Die ersten elektrischen Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz sind der smart EQ – der elektrische SUV Mercedes-Benz EQC und die elektrische Großraumlimousine EQV. Nun geht die Daimler Pkw Tochter noch einen Schritt weiter und bringt mit dem Mercedes-Benz eScooter eine emissionsfreie Lösung speziell für die letzte Meile auf den Markt. Ein elektrisches Zweirad von Mercedes-Benz – die Mobilität im Wandel.

Der E-Scooter entstand in einer Kooperation von Mercedes-Benz und Micro Mobility Systems

Mercedes-Benz hat in Kooperation mit dem Schweizer Mikromobilitäts-Spezialisten, der Micro Mobility Systems AG, einen neuen E-Scooter entwickelt. Damit kommt der Stuttgarter Autobauer dem Wunsch vieler seiner Kunden nach einer flexiblen Mobilitätslösung für den innerstädtischen Verkehr nach. Speziell auf der sprichwörtlichen letzten Meile kann der Mercedes-Benz eScooter sein ganzes Potenzial entfalten.

Die emissionsfreie Mikromobilität ist für Daimler ein wertvoller Baustein auf dem Weg zu lebenswerten Städten mit einem intelligenten Verkehrsmix. Darüber hinaus entspricht sie perfekt dem modernen urbanen Lifestyle. Insbesondere bei der Nutzung des eigenen elektrischen Scooters kann sich der Fahrer jederzeit auf dessen einwandfreien Zustand verlassen, und da dieser überall mit hingenommen werden kann, stellt er auch keinerlei Belastung für den öffentlichen Raum dar.

Privat genutzte E-Scooter verstellen keine Gehwege und landen nicht im Fluss. Sie sind ein Teil des Mobilitätsmixes von heute. Anders als die E-Scooter Sharing Fahrzeuge der Anbieter TIER, VOI, Dott, Lime oder Bird, werden die elektrischen Tretroller mit in das Büro, die Wohnung oder das Haus genommen bzw. im Kofferraum des eigenen Autos transportiert. Für Vielfahrer kommen die durchaus beachtlichen Kosten beim E-Scooter Sharing hinzu. Wer den elektrischen Scooter annähernd täglich nutzt, der kommt mit einem eigenen Fahrzeug bestimmt günstiger weg.

Der Mercedes-Benz eScooter verspricht 5.000 Kilometer Laufleistung

Der Mercedes-Benz eScooter wurde vor allem auf eines ausgelegt: Langlebigkeit. Die Verwendung von hochwertigen Komponenten und Materialien ermöglicht eine Laufleistung von über 5.000 Kilometern. Der eScooter lässt sich dank seines geringen Gewichtes und dem intuitiven Faltmechanismus problemlos im Kofferraum oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren.

Technische Details zum Mercedes-Benz eScooter

Der 250 Watt starke Elektromotor beschleunigt den eScooter zügig auf die in Deutschland erlaubten 20 km/h, und der Akku mit 7,8 Ah ermöglicht eine Reichweite von bis zu 25 km. Der E-Scooter fährt in vielen Ländern mit der dort möglichen Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, wird aber für den deutschen Markt gesondert abgeregelt.

Schade eigentlich, denn wie von mir mehrfach beschrieben, ist diese Beschränkung auf 20 km/h in Deutschland sinnlos und aus meiner Sicht eher gefährlich. Der Hintergrund: der klassische Fahrradfahrer ist in der Stadt mit durchschnittlich 22-23 km/h unterwegs. Da sowohl Fahrräder als auch E-Scooter sich die ohnehin schmalen Fahrradwege teilen, sind die künstlich abgeregelten E-Scooter mit ihren 20 km/h zu langsam und stellen ein Hindernis dar.

Der Mercedes-Benz eScooter

Zurück zum E-Scooter aus dem Hause Daimler. Sein Nutzer ist nicht nur schnell und wendig unterwegs, sondern auch komfortabel und sicher. Die Standfläche ist breit und mit einer Antirutsch-Beschichtung versehen, so dass beide Füße bequem darauf Platz finden. Der Mercedes-Benz eScooter ist sowohl vorne als auch hinten gefedert und verfügt über Gummiräder mit einem Durchmesser von 20 cm, die auch unebenes Gelände wie Kopfsteinpflaster mühelos meistern. 

Die Lenkstange mit Teleskop-Funktion ist stufenlos auf die Körpergröße des Fahrers einstellbar. Am ergonomisch geformten Lenker selbst befinden sich rechts der Gasdrehgriff und links die Handbremse sowie eine integrierte Klingel. Auf dem mittig platzierten Display hat man die Geschwindigkeit, den Ladezustand und den Fahrtmodus immer im Blick. 

Gebremst wird der Mercedes-Benz eScooter mit einer Trommelbremse hinten oder über die Fußbremse am Schutzblech, die Beleuchtung vorne und hinten und die seitlichen Reflektoren geben die notwendige Sicherheit auch bei Nacht.

Mercedes-Benz eScooter: eine emissionsfreie Lösung speziell für die letzte Meile. Laufleistung von über 5.000 Kilometern. Gewicht ca. 13,5 kg, intuitiver Faltmechanismus für einfachen Transport, Motorleistung: nominal 250 Watt, Peak 500 Watt, Akku: 7,8 Ah, 36 V, 280 Wh, Reichweite: ca. 25 km, Geschwindigkeit max.: 20 km/h, Ladezeit: 3 – 3,5 h, Bremsen: 3 (1 vorne und 2 hinten), Beleuchtung: vorne und hinten, Federung: vorne und hinten, Display: ja, verfügbare App: ja (Micro Mobility)

Unser Fazit zur Kooperation von Mercedes-Benz und Micro Mobility mit einem E-Scooter für die letzte Meile

Die heutigen Mobilitätsanforderungen erfordern ein Zusammenarbeiten ganz unterschiedlicher Partner. Und so finden sich mit dem Autohersteller Mercedes-Benz und dem Micromobility Experten Micro zwei Partner zusammen, die gemeinsam ein elektrisches Fahrzeug für die Fahrt auf der letzten Meile entwickelt haben.

Micro Mobility ist in diesen Kooperationen mit Partnern aus ganz anderen Segmenten der Mobilität allerdings durchaus erfahren. Vor einigen Jahren boten die Schweizer gemeinsam mit Peugeot einen E-Scooter an, der im Kofferraum fest verankert werden konnte und dort geladen werden konnte. Auch mit dem bayerischen OEM BMW gibt es eine Kooperation von Micro Mobility.

Die Familie Ouboter aus Küsnacht bei Zürich setzt ganz bewusst auf die Zusammenarbeit mit den großen Herstellern. Im kommenden Jahr werden wir dann allerdings ein eigenes kleines E-Fahrzeug von Micro Mobility sehen. Der Microlino wird dann in der Version 2.0 im Frühjahr erwartet, ein weiteres elektrisches Auto als Elektroleichtfahrzeug der Fahrzeugklasse L7e für die Nutzung in den urbanen Zentren auf der letzten Meile. Wir sind gespannt.

 

 

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Im Februar 2020 investierte der Japan Airlines Innovationsfond im Rahmen der Series C Finanzierungsrunde in das Mobility Startup Volocopter. Jetzt geben die beiden Unternehmen eine Kooperation zur Markterschließung und -einführung bekannt. Gemeinsam wollen die beiden Player Urban Air Mobility-Dienste in Japan vorantreiben. Dabei geht es sowohl um Lösungen der Personenbeförderung als auch um die Erschließung …

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Warum investiert VW in Mobilitätsanbieter Sixt?

Volkswagen soll aktuell einen Wiedereinstieg in die Autovermietung planen und beim Mobility Anbieter Sixt aus München einen 15 Prozent Anteil erwerben. So berichten diverse Medien in dieser Woche. Was steckt hinter dieser möglichen Transaktion? Sixt machte bei DriveNow Kasse und launcht eine eigene Mobility App Der familiengeführte Mobility Anbieter Sixt SE war zuletzt beim Joint …

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