„GPS-Tracker machen Kriminellen das Leben schwerer“

Aktuell Fahre ich: BMW i3

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Aktuell fahre ich: BMW i3

Sie sehen todschick aus, ermöglichen neue Mobilitätsoptionen und kosten häufig ein kleines Vermögen: E-Bikes sind beliebt wie nie zuvor – und das nicht nur bei Käufern, sondern auch bei Dieben.

Versicherungen haben diesen Schmerzpunkt bei der Anschaffung eines Elektrorads längst erkannt und neuartige Produkte konzipiert. Das Berliner InsurTech Alteos zum Beispiel hat spezielle E-Bike-Versicherungen mit GPS-Schutz entwickelt. Der Clou: Die Wiederbeschaffung steht im Vordergrund. Konkret bedeutet dies, dass das Unternehmen im Ernstfall die Spur der Diebe gemeinsam mit einem Partnerunternehmen aufnimmt. Ziel ist es, so viele gestohlene Fahrräder wie möglich zu ihren Besitzerinnen und Besitzern zurückzubringen. 

70 bis 80 Prozent Erfolgsquote für die Wiederbeschaffung der E-Bikes

Für E-Biker haben Angebote wie diese viele Vorteile: Sie sparen Geld durch vergünstigte Versicherungspolicen. Zudem ist die Chance hoch, dass sie im Ernstfall ihr geliebtes Fahrrad schnell zurückbekommen und nicht etwa lange auf ein Neues warten müssen – die Aufklärungsrate bei gestohlenen Rädern liegt bei unter zehn Prozent. Beim Alteos-Angebot verläuft die Suche in 70 bis 80 Prozent der Fälle erfolgreich. Das Diebstahl-Restrisiko sowie Vandalismus, Akku-Verschleiß und Unfallschäden sind mit abgesichert. Die Entscheidung für das teure Traumrad fällt leichter. 

Den unkonventionellen Ansatz setzt ALTEOS gemeinsam mit Technologiepartner IT’S MY BIKE um. Der IoT- und Fahrradspezialist aus Darmstadt liefert nicht nur die Hard- und Software, sondern übernimmt auch aktiv die Suche nach den gestohlenen E-Bikes.

Erfolg nach vier aufregenden Tagen

Von der neuen Technologie profitierte erst vor wenigen Wochen eine E-Bike-Fahrerin aus Berlin. An einem Donnerstag im November sicherte sie ihr Fahrzeug am frühen Abend an den Wilmersdorfer Arcaden mit einem Bügelschloss an einem festen Gegenstand, um schnell ein paar Einkäufe zu erledigen.

Kurz darauf: Die zum GPS-Tracker gehörende App meldete ihr einen Bewegungsalarm. Völlig aufgelöst nahm sie umgehend Kontakt mit dem IT’S MY BIKE-Team auf. Dort erkannte Customer Relationship Manager Sebastian Stoll anhand der Positionsdaten, dass das Fahrrad unterwegs in Richtung Charlottenburg war. Er informierte zudem die Polizei. Nachdem das Fahrzeug zum Stehen kam, schickte die sofort eine Streife los, die jedoch das Fahrrad in einem Mehrfamilienhaus vor Ort nicht finden konnte. Vier Tage später empfing das IT’S MY BIKE-Team wieder GPS-Signale. Die Ordnungshüter rückten erneut aus und stellten das Pedelec schließlich in engem Kontakt mit dem Such-und Find-Team des Anbieters vor einer Kita sicher. Der Täter hatte Reifen und Zubehör entfernt und das Bike in einem Auto vor neugierigen Blicken gut versteckt. Nach der Beweisaufnahme organisierte die Versicherung, dass das Fahrrad im Fachhandel gecheckt und fehlende Teile ersetzt wurden. Schließlich konnte die zufriedene Kundin ihr E-Bike wieder in Empfang nehmen.

E-Bike-Krimi mit Happy End

Ein Happy End gab es auch bei einem weiteren Fall in Berlin. Bei diesem Diebstahl rief der Bestohlene in seiner App zunächst selbst die Position des geklauten E-Bikes ab und fuhr gemeinsam mit der alarmierten Polizei zu dem Ort, von dem zuletzt ein GPS-Signal empfangen wurde. Die Polizei suchte in Kellern und befragte die Nachbarn, konnte das Rad jedoch nicht finden. Daraufhin benachrichtigte der Kunde über die App das IT’S MY BIKE Team. Anhand der aufgezeichneten Daten interpretierte dieses, dass das E-Bike inzwischen mit einem Automobil auf dem Weg in Richtung Grenze war und leitete die Information an die Polizei weiter. Das war der Startschuss für eine aufregende Verfolgungsjagd über die Autobahn, die daraufhin sogar teilgesperrt wurde. Dabei stand das IT’S MY BIKE-Team die ganze Zeit mit den Beamten telefonisch in Verbindung, lotste diese und konnte so auch erkennen, dass der Dieb unentdeckt die Sperrung passiert hatte. Die Ordnungshüter setzten die Verfolgung fort. Kurz vor der Landesgrenze dann das Happy End: Das Fahrzeug mit dem E-Bike wurde gestoppt, das gesuchte sowie ein weiteres zur Fahndung ausgeschriebenes Fahrrad sichergestellt und schließlich nach Abschluss der Ermittlungen, einem Check und Reparaturen beim Fahrradhändler an den Besitzer zurückgegeben.

Selbst Suchen ist gefährlich

„Beide Kunden haben vorbildlich gehandelt, indem sie sich schnell mit uns in Verbindung gesetzt haben“, sagt Sebastian Stoll von IT’S MY BIKE. „Je schneller wir uns einschalten, desto größer die Chance, dass Fahrrad wiederzubekommen“, weiß er aus Erfahrung. Er warnt Bestohlene jedoch nachdrücklich davor, sich selber auf die Suche nach ihrem gestohlenen E-Bike zu machen. Dies sei zu gefährlich. „Von der Polizei erhalten wir viel positives Feedback und neugierige Rückfragen. Die Beamten sehen die neue Technologie als Chance, die ansonsten niedrige Aufklärungsquote bei Diebstählen zu verbessern“, freut er sich. 

Die Anschaffungskosten für ein E-Bike liegen im Schnitt bei 3.000 Euro. Es gibt jedoch auch Fahrzeuge, die deutlich teurer sind und sogar zwischen 6.000 und 10.000 Euro kosten. „Diese hochpreisigen und oft gut gesicherten Fahrräder werden nicht gestohlen, um damit mal eine Spritztour zu machen,“ so Dr. Sebastian Sieglerschmidt, CEO von ALTEOS. „Oftmals stehen gut organisierte Diebesbanden dahinter, die auch vor stabilen Schlössern nicht zurückschrecken. GPS-Tracker bieten neue Aufklärungsmöglichkeiten und machen Kriminellen das Leben schwerer.“

„IoT-Module mit Ortungstechnologie gehören in Zukunft zum Standard bei jedem E-Bike-Kauf“, ist Sebastian Stoll überzeugt. „Mehr und mehr Hersteller bieten die Option bereits direkt ab Werk an.“ Für alle anderen E-Bikes – und auch für hochwertige Bestandsräder und Cargobikes – gäbe es Nachrüstlösungen. „Ich kann jeder Käuferin und jedem Käufer eines hochwertigen Elektrorads oder Lastenrads nur empfehlen, ihre Fahrzeuge mit einem GPS-Tracker zu sichern. Sie bieten – je nach Anbieter – sogar mehr als reinen Diebstahlschutz, zum Beispiel einen digitalen Unfallschutz oder eine Fahrdatenanalyse.“

Dieses ist ein Sponsored Post von unserem Partner Alteos

Alteos ist ein InsurTech-Startup, das maßgeschneiderte Versicherungslösungen für innovative Vertriebspartnerschaften umsetzt. Vertrieben werden Versicherungen direkt im B2B2C-Prinzip über Vertriebspartner. Dazu zählen Handelsbetriebe, genannt ShopPartner, die sich online bei Alteos registrieren können und dann als sogenannte Tippgeber auf Provisionsbasis Versicherungen, die ihre eigenen Produkte ergänzen, agieren. Außerdem arbeitet Alteos mit sogenannten Enterprise-Kunden, die über individuelle Lösungen ihre kompletten Flotten bei Alteos versichern können.