Die Top Mobility Beiträge des Jahres 2020

Aktuell Fahre ich: BMW i3

von:

Aktuell fahre ich: BMW i3

Alle Jahre wieder, und doch war dieses Jahr alles anders. Die Rückblicke in den einzelnen Medien ranken sich allesamt um die Einschränkungen und Widrigkeiten, die wir alle durch COVID-19 / Corona erleben mussten. Auch für die Mobilitätsentwicklungen war das hinter uns liegende Jahr 2020 ein unerwartetes Jahr, allerdings nicht immer mit negativen Konsequenzen.

Die Verlierer unter den Mobilitätsanbietern in 2020

Die großen Verlierer sind in 2020 die Flugbranche, die Bahn, Flixbus und der ÖPNV. Ich nehme mich dabei nicht aus, denn auch ich habe in diesem Jahr so wenige Bahnkilometer und Fahrten im ÖPNV in München, Berlin oder im Rheinland getätigt, wie seit vielen Jahren nicht.

Unter den Mobilitätsanbietern gibt es auch Gewinner in 2020

Doch es gibt, man glaubt es fast nicht, auch Gewinner unter den Mobilitätsanbietern in 2020: die Mikromobility-Ambieter und vor allem die E-Bike Anbieter. Hier sind sowohl die Sharing Größen wie nextbike oder das Schweizer Bike-Sharing Startup BOND, als auch die multimodalen Anbieter wie Lime mit seinen orange-roten Jump-Bikes zu nennen. Das Jahr 2020 zeigte aber auch den Siegeszug der E-Bikes, die von den Nutzern privat oder für die Nutzung im Unternehmen gekauft wurden. Wer im Sommer sein E-Bike bestellte, der war froh, im warmen November die ersten Kilometer auf dem eigenen elektrischen Zweirad erfahren zu können. Das E-Bike -> mein klarer Gewinner des Jahres 2020.

Hier noch ein Überblick zu den meist-gelesenen Posts des abgelaufenen Jahres

Im Segment ‚Micromobility‚ teilen sich gemeinsam in diesem Jahr die folgenden beiden Posts Rang 1:

Copyright: Cowboy Presseseite – das E-Bike Mobility Startup aus Belgien

Das Jahr des E-Bike – Hintergrundbericht zu den großen Finanzierungsrunden bei Cowboy und VanMoof.

Bildrechte: Micro – der Launch des neuen Micro Explorer E-Scooter

Der Schweizer Micromobility Anbieter Micro zeigt Anfang des Jahres 2020 seinen neuesten E-Scooter und die Microletta.

Die meistgelesenen Beiträge auf meinem LinkedIn Kanal

Mein Netzwerk auf LinkedIn umfasst mehrere Tausend internationale Führungskräfte. Wer noch nicht connected ist, hier ist der Link zu meinem Profil – ich freue mich auf den Kontakt.

Dort kommuniziere ich in der Regel in englischer Sprache, doch der eMobilität Blog hat auch hier viele 1000 Views.

Der Top-Fahrbericht in 2020

Der mit Abstand meist-gelesene Fahrtest in diesem Jahr war der Bericht zum neuen elektrischen Mercedes-Benz eVito Tourer. Gut, ich habe in 2020 nicht ganz so viele Tests aufgrund der Ausgangsbeschränkungen durchgeführt, aber immerhin. Das Interesse an dem Nutzfahrzeug für den Transport auf der letzten Meile ist sichtlich groß. Manchmal denke ich jedoch auch, dass die Maske von einer der Düsseldorfer Altbierbrauereien in meinem Gesicht zum Erfolg des Posts beigetragen hat, wer weiß.

Zum Abschluss – was kommt 2021?

Nein, das wird jetzt kein großer Ausblick auf die Mobilitätsentwicklungen im kommenden Jahr. Ich möchte lediglich auf ein paar Veränderungen im eMobilität Blog hinweisen. Nach mehr als vier Jahren mit diesem Medium werde ich im kommenden Jahr den inhaltlichen Fokus auf die folgenden Themen legen:

Als wir im September 2016 die ersten Blogbeiträge schrieben, da waren die Themen E-Mobility und die Fahrzeuge hierzu im deutschsprachigen Medienumfeld spärlich vertreten. Das hat sich verändert und heute hat jedes seriöse (Online) Magazin die elektrischen Fahrzeuge zum Inhalt. Und das ist gut so.

Für mich wird es mit den drei oben genannten Segmenten auf diesem Blog weitergehen, denn ich begleite hier eine ganze Reihe an Startups, Labs und Firmenkunden bei ihrem Wachstum.

Zusätzlich werde ich in anderen Medien meine Erfahrungen zu den Elektroautos, Nutzfahrzeugen und alltäglichen Erlebnissen mit E-Mobilität zum Besten geben. Sicher ist auch, dass wir mit der IAA Mobility in München im kommenden September ein super-spannendes Mobility Ereignis vor meiner Haustüre erleben werden. Und klar ist auch, dass es im kommenden Jahr durchaus ein paar Überraschungen geben wird. Von daher auf ein spannendes, innovatives, elektrisierendes 2021 – euer Michael Brecht.