Micro präsentiert sein E-Scooter Flaggschiff – den Micro Explorer

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Das Schweizer Mobility-unternehmen Micro präsentiert heute seinen neuesten E-Scooter, den Micro Explorer. Die Familie Ouboter aus Küsnacht bei Zürich baut elektrische Fahrzeuge für die Bewältigung der letzten Meile und ist u.a. durch das Elektroleichtfahrzeug Microlino bekannt geworden. Weniger bekannt ist, dass die Ouboters bereits seit mehr als 20 Jahren Erfahrung bei Tretrollern und Kickboards aufweisen.

Der E-Scooter Explorer setzt auf Langlebigkeit

Der Explorer von Micro ist die sechste E-Scooter-Generation des Unternehmens. „Wir wollen, dass der Explorer eine echte Alternative zum Auto oder Motorrad ist und nicht nur ein cooles Gadget. Und dafür ist vor allem eines wichtig: Langlebigkeit“, sagt Firmengründer und Kickboard-Erfinder Wim Ouboter. Der Explorer wurde speziell auf Haltbarkeit ausgelegt und ist einer der wenigen E-Scooter auf dem Markt, mit einer Lebensdauer von mehr als 5.000 km.

Die technischen Leistungsdaten des Micro Explorer E-Scooter

Abgesehen von der Strapazierfähigkeit verfügt der Micro Explorer auch über beeindruckende technische Leistungsdaten. Der Motor hat eine Leistung von bis zu 500W und erreicht eine Geschwindigkeit bis zu 30 km/h. Gemäss unterschiedlichen nationalen Vorschriften ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit in den meisten Ländern auf 20km/h oder 25km/h begrenzt. So wird der Micro Explorer in Deutschland mit einer speziellen Software ausgestattet sein und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h abgeregelt.

Die 280Wh-Batterie hat eine Reichweite von bis zu 30 Kilometer und lässt sich in nur 3,5 Stunden aufladen. Anstelle eines Daumengasgriffs wie die meisten E-Scooter, verfügt der Explorer über einen motorradähnlichen Drehgriff, der intuitiver und exakter betätigt werden kann. Bei einer Drehung nach vorne wird nur das kinetische Rekuperationssystem zum Bremsen aktiviert. Somit kann gleichzeitig die Batterie wieder aufgeladen werden.

Bildrechte: Micro – das Frontlicht des neuen Micro Explorer E-Scooter

Federung und Vollgummiräder beim neuesten Micro E-Scooter erhöhen den Komfort und die Effizienz

Für mehr Komfort verfügt der Micro Explorer über eine Vorder- und Hinterradfederung, die je nach Gewicht und Vorlieben des Fahrers eingestellt werden kann. Auf diese Weise können Vollgummiräder anstelle von Luftreifen verwendet werden, die einen geringeren Rollwiderstand haben und somit die Energieeffizienz erhöhen, sowie wartungsärmer sind.

Vier Fahrmodi, einstellbar über die Micro App

Der E-Scooter hat vier verschiedene Fahrmodi, die sich auf dem eingebauten Display oder auf der Micro App ändern lassen: Pedestrian (250W, 6km/h), Eco (300W, 20km/h), Standard (400W, 20km/h) und Sport (500W, max. Geschwindigkeit länderspezifisch). Die Micro App wird über Bluetooth verbunden und zeigt neben dem Wechsel des Fahrmodus auch die Gesamtstrecke, die Fahrzeit und eine Turn-by-Turn-Navigation an. Weiter verfügt die App über einen Diagnose-Modus, der den Serviceprozess vereinfacht und ebenfalls zur Langlebigkeit des Produktes beiträgt. Zudem kann der E-Scooter mit der App gesperrt werden und ist zusammen mit dem als Zubehör erhältlichen Micro Schloss doppelt vor Diebstahl geschützt.

Wichtiges Detail für die letzte Meile: die Transportfähigkeit des Micro Explorers

Trotz seines hohen Komforts und seiner hohen Leistung passt der Explorer dank seines höhenverstellbaren Lenkers und der klappbaren Handgriffe in jeden Kofferraum. Auch ist er mit nur 13,5 kg leicht und handlich und lässt sich perfekt mit anderen Transportmitteln wie Auto, Zug und Bus kombinieren. Der Micro Explorer ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt und hat im Gegensatz zu anderen E-Scootern nur an wenigen Stellen Plastik verbaut, um so robust wie möglich zu sein. „Viele Leute vergleichen beim Kauf eines E-Scooters nur Dinge wie Reichweite und Leistung. Aber es sind Aspekte, wie hochwertige Komponenten und Materialien, die für die Langlebigkeit und Fahrspass sorgen und deshalb sollte denen viel mehr Gewicht beigemessen werden“, sagt Wim Ouboter.

Bildrechte: Micro – leicht klappbar und nicht zu schwer – das muss ein E-Scooter für den Einsatz auf der letzten Meile sein

Was kostet der Micro Explorer E-Scooter?

Der Explorer wird in der Schweiz ab Juni, in anderen europäischen Ländern ab Juli erhältlich sein zu einem Preis von 1.099 Schweizer Franken oder 1.099 Euro. Aufgrund der aktuellen Zölle gibt es noch kein Startdatum für die USA, die Preise werden aber voraussichtlich bei etwa 1.199 US Dollar liegen. Der E-Scooter ist in allen europäischen Märkten und den USA homologiert und strassenzugelassen.

Die Kooperation mit Mercedes-Benz

Zusätzlich zur Micro-Version hat der deutsche Autohersteller Mercedes-Benz den Explorer als Basis für seinen eigenen E-Scooter gewählt, der als Zubehör zu verschiedenen EQ-Modellen, also den elektrischen Mercedes-Benz Fahrzeugen, erhältlich sein wird. Die Co-Branding-Version von Mercedes wird noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und verfügt über ähnliche Spezifikationen wie das Original aus Küsnacht.

Hintergrundinformationen zu Micro und den elektrischen Fahrzeugen für die letzte Meile

Die Micro Mobility Systems AG entwickelt innovative, urbane Mobilitätslösungen für Kinder und Erwachsene und hat 1999 den ersten faltbaren Tretroller auf den Markt gebracht. Micro wurde 1996 von Wim Ouboter in Küsnacht bei Zürich gegründet und ist seither familiengeführt, die Produkte werden in 80 Ländern verkauft. Im Jahre 2015 wurde die Entwicklung des Elektroautos Microlino gestartet, für das es Stand Mai 2020 über 18‘000 Reservationen gibt. 2020 wurde Micro vom US-Magazin Fast Company als eine der fünf innovativsten Unternehmen in Europa ausgezeichnet.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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