VW e-Käfer: der historische Kultwagen in Zukunft mit e

Aktuell Fahre ich: BMW i3
Ich bin Moderator im Elektroauto Forum

von:

Aktuell fahre ich: BMW i3
Ich bin Moderator im Elektroauto Forum

Aus alt mach neu: das ist die Devise der Volkswagen Group in ihrem neuesten Projekt. Denn der historische VW Käfer soll in Zukunft mit einem elektrischen Antrieb der Zukunft ausgestattet werden. Doch das ist nicht alles: in einer Kooperation mit Partnerfirma eClassics soll ein generelles Konzept für die Elektrifizierung historischer Fahrzeuge entwickelt werden.

Der VW e-Käfer: das Resultat einer elektrifizierenden Kooperation zwischen der Volkswagen Group und Partnerfirma eClassics

Das Konzept der nachträglichen Elektrifizierung historischer Fahrzeuge wird auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt präsentiert.

Langfristig soll es in der Kooperation zwischen Fahrzeughersteller VW und eClassics vor allem um eines gehen: ein Konzept zu entwickeln, mit welchem in Zukunft viele weitere Oldtimer elektrifiziert werden können. Als nächstes Ziel sind dabei der VW-Bulli und der 356er-Porsche vorgesehen.

Wie funktioniert die Kooperation zwischen VW und eClassics in der Elektrifizierung historischer Fahrzeuge?

Die Partnerschaft zwischen eClassics und der Volkswagen Group soll so funktionieren: Fahrzeughersteller VW liefert den E-Antrieb und das Batteriesystem, während Partnerfirma und Spezialist eClassics mit Sitz in Renningen bei Stuttgart sich dem Umbau der Oldtimer widmet.

Der VW e-Käfer verbindet die Liebe zu Oldtimern mit der Mobilität der Zukunft

Den VW Käfer soll es bald mit elektrischem Antrieb geben
Bildrechte / Image rights: VW

„Der elektrifizierte Käfer verbindet die Faszination unserer Oldtimer mit der Mobilität von morgen. Unter der Motorhaube stecken innovative E-Komponenten der Volkswagen Konzern Komponente, mit denen wir historische Bestandsfahrzeuge elektrisch emotional aufladen,“ so Thomas Schall, Vorsitzender der Komponente-Abteilung der Volkswagen Group.

Der VW e-Käfer an der Ladesäule
Bildrechte / Image rights: VW

Der VW e-Käfer soll technisch auf dem Kleinwagen VW e-up basieren

Für die Elektrifizierung des VW Käfer werden keine neuen Fahrzeugkomponenten gefertigt – ganz im Gegenteil, denn in den Oldtimer sollen Serienteile des elektrischen VW-Bruders VW e-up eingebaut werden.

Der Elektromotor des VW e-Käfer soll über eine Leistung von 82 PS verfügen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Der elektrifizierte Käfer soll in vier Sekunden von 0 auf 50 km/h und in acht Sekunden auf 80 km/h beschleunigen können. Die Reichweite liegt bei rund 200 km.

Die Heckseite des VW e-Käfer
Bildrechte / Image rights: VW

Unser Fazit zu der Volkswagen Group und der Elektrifizierung historischer Fahrzeuge

Fahrzeughersteller VW hat sich bereits große Ziele bezüglich der E-Mobilität gesetzt. Darunter die Elektrifizierung bestehender Elektrofahrzeuge und die Einführung neuer Elektroautos.

So gibt es die elektrische Version des VW-Golfs (VW e-Golf) bereits seit 2014 auf dem Markt. Der VW e-up soll bereits 2020 seinen Marktstart erleben.

Zusätzlich soll mit der VW ID.-Familie eine gesamte vollelektrische Fahrzeugfamilie eingeführt werden. Die ‚Familienmitglieder’ der elektrischen VW ID.-Familie sollen ab 2020 nach und nach auf den Markt kommen, angefangen von dem praktischen Allround-Fahrzeug VW ID. NEO. Nach und nach sollen dann ein SUV-Coupé VW ID. CROZZ, eine elegante Limousine VW ID. VIZZION und die elektrische Version des VW-Bulli ID. BUZZ auf dem Markt erscheinen.

Mit dem neuen Projekt der geplanten Elektrifizierung von Oldtimer-Fahrzeugen macht Fahrzeughersteller VW einen weiteren Schritt in Richtung einer Zukunft der E-Mobilität. So können sich in Zukunft auch Oldtimer-Liebhaber an der Elektromobilität beteiligen und erfreuen.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

Hinweis für meine Blog-Besucher:
Ich habe eine Kooperation mit dem THG-Anbieter "Elektrovorteil" geschlossen. Über diesen Link erhalten Besucher 10€ mehr als THG-Quote (normal: 100€; über meinen Link: 110€) und ich erhalte eine Provision.
Außerdem möchte ich Ihnen "Ladekarten-Vergleichen.de" ans Herz legen - die Kollegen vergleichen tagesaktuell die besten Ladetarife:

Schreibe einen Kommentar