Mit dem Elektroauto auf Mallorca unterwegs

Bei den nasskalten Temperaturen in Deutschland haben wir für das Wochenende in den 1. Mai kurzentschlossen einen Flug nach Mallorca gebucht. Den Tanz in den Mai bei Temperaturen um die 20 Grad vollziehen, das klingt richtig verlockend. So ganz nebenbei erlaubt mir dieser Spontantrip den Blick auf des Deutschen liebste Insel (vor oder nach Sylt?) in …

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Mit E-Kennzeichen kostenlos parken

Mit E-Kennzeichen kostenlos parken. Das geht in einigen deutschen Städten mittlerweile tatsächlich. Immer wieder sieht man Autos mit Nummernschildern, bei denen hinter der Nummer noch ein ‚E‘ steht. Was bedeutet das ‚E‘ auf dem Nummernschild? Das ‚E‘ auf dem Nummernschild ist ein Zeichen dafür, dass das gekennzeichnete Auto ein Elektroauto ist. Der Fahrer kommt damit in …

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Umweltschutz generationenübergreifend von Bedeutung: Eine Studie zu Green Mobility

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Klimaneutralität, Nachhaltigkeit und eine grüne Mobilität werden heiß diskutiert. Die meisten Menschen versuchen in alltäglichen Bereichen ihres Lebens nachhaltig zu handeln und so die Umwelt zu schützen. Möglichkeiten dazu gibt es dank rasanter Entwicklungen, die versuchen, Wohnen, Ernährung und Mobilität klimafreundlicher zu gestalten, viele. Als wichtiger Baustein für eine klimaneutrale Zukunft wird eine Verkehrswende mit …

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Mein Fahrbericht mit der Renault ZOE – 2. Teil

Renault ZOE (französisch ‚la voiture‘, daher weibliche Version!), da steckt eine Menge Erfahrung der französischen Ingenieure drin. Und das macht sich vom ersten Kilometer an bemerkbar. Die ZOE fährt mit einem Brummen an Die ZOE fährt mit einer Art Eisenbahngeräusch los, ab der Geschwindigkeit von ca. 30 km/h entfällt dann dieses Brummen. Man kann diese …

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Eine Woche im Tesla Model S – meine wichtigsten Erfahrungen

Mein Elektroauto in dieser Woche ist ein Tesla – ‚and I am falling in love‘. Meine Woche mit diesem Sportwagen hat in mir Frühlingsgefühle hervorgerufen. Es kribbelt schon vor dem Einsteigen, doch eins nach dem anderen.

Mein Tesla Fahrzeug für eine Woche – eines der ersten 150 Fahrzeuge von Tesla die in Deutschland ausgeliefert wurden

Er gilt als einer der großen Innovatoren in der Automobilbranche: Elon Musk, der Erfinder und Macher hinter Tesla. Bis vor wenigen Wochen hieß das Unternehmen noch Tesla Motors. Doch gleich dem amerikanischen Tech-Riesen Apple strich man den Beinamen (bei Apple war das Computer) und positioniert die Marke somit in einem größeren Rahmen.

Da steht er vor mir, der silberne Tesla, ein Model S und einer der ersten 150 in Deutschland ausgelieferten Fahrzeuge dieses Typs. Gute 54.000 Kilometer, drei Jahre und drei Monate alt. Eine ganze Woche lang habe ich also das Vergnügen, diesen Sportwagen zu testen. Und es beginnt eine neue Liebesbeziehung.

An Testberichten über den amerikanischen Sportwagen mangelt es ja nun wirklich nicht. Deshalb habe ich mich entschlossen, hier einfach die Top 5 meiner Erfahrungen aufzuschreiben. Ein etwas anderer Testbericht also.

Eine gute Einweisung ist essentiell und schafft Fahrfreude vom ersten Moment

Der freundliche Kollege, der bei der LEW in Augsburg die Einweisung in die Elektroautos vornimmt, warnte mich ganz ausdrücklich. Das würde keine normale Woche in einem Elektroauto werden. Später werde ich feststellen, dass diese Aussage 100% stimmt. Und das liegt nicht nur daran, dass die Blicke der Passanten nicht abreißen. Denn Tesla hat es geschafft, zum Hingucker im Straßenverkehr zu werden. Doch noch besser ist das, was sich im Fahrzeug selbst abspielt.

Der amerikanische Sportwagen, und als solcher präsentiert sich das Tesla Model S, verschafft ein Kribbeln bereits vor dem Einsteigen. Die Einweisung dauerte dementsprechend auch etwas länger, denn so ein Tesla ist ein digitales Kraftpaket, das es zunächst zu verstehen gilt. Und diese Zeit sollte man sich auf alle Fälle nehmen.

Die Beschleunigung im Tesla Model S ist der Wahnsinn

Meinen Lieblingsmoment in all den sieben Tagen Tesla-Test habe ich jeweils mit Mitfahrern erlebt, die das erste Mal auf dem Beifahrersitz Platz nahmen.

Porschefans rufen verzückt ‚Wahnsinn‘ bei dieser Beschleunigung

Gerade zwischen 30 und 100 km/h ließen sich auch eingefleischte Porschefans zu einem ‚Wahnsinn‘, ‚das ist ja der Hammer‘ hinreißen. Mehr als 900 Newtonmeter Drehmoment sorgen in diesem Fahrzeug für eine irre Beschleunigung. ‚Wahnsinn‘ ist da beinahe schon eine Untertreibung.

Der Antrieb des Tesla Model S mit 421 PS

Für den Antrieb sorgt ein Motor mit 421 PS, ein vierpoliger Dreiphasen Wechselstrom-Induktionsmotor um genau zu sein. Egal ob an der Ampel, beim Kick nach dem Durchfahren des Ortsausgangsschildes oder auf der Autobahn: die Beschleunigung im Tesla ist tatsächlich der Wahnsinn.

Tesla steht für die digitale Generation unter den Elektrofahrzeugen

Ein 17 Zoll Monitor in einem Fahrzeug. Jawohl, richtig gelesen: 17 Zoll. Für mich als langjähriger Nutzer eines Tablets zu Hause ist die Verwendung eines 17 Zoll Touch Screens im Fahrzeug pures Vergnügen. Die Benutzerführung ist intuitiv, hier lassen sich praktisch alle Fahrzeugfunktionen ansteuern.

Im Tesla Model S enthalten ist eine 3G-Internetverbindung. Spotify, Internet Radiosender oder Podcasts werden einfach angesteuert. Nur bei Youtube Videos während der Fahrt macht der Monitor nicht mit, zur eigenen Sicherheit. Die Navigation erfolgt per Google-Maps, vor allem die Streetview Einstellung zeigt die Umgebung mal in neuer Qualität. Endlich einmal ein Bildschirm in einem Fahrzeug, der diesen Namen auch verdient.

Die Tesla Reichweitenanzeige ist gewöhnungsbedürftig

Beim Losfahren zeigt mein Tesla bei voll-geladenen Batterien eine Reichweite von ca. 440 Kilometer an. Mein Mix an Stadt-, Überland- und Autobahnfahrten bringt die Reichweite auf realistische 295 Kilometer. Und dennoch ist diese Reichweite total ausreichend, zumal die Tesla Supercharger und die ’normalen‘ Ladestationen immer gut erkenntlich im großartigen Display auftauchen.

Die sog. deutsche Reichweitenangst erfasst den Tesla Fahrer nicht. Auch wenn die Tesla Fahrer statistisch gesehen die längsten Touren unter den Elektrofahrern zurücklegen. Schönes Detail ist die Anzeige im Monitor, die die effektive Fahrweise mit der optimalen, zuvor kalkulierten Fahrweise vergleicht. Das schlechte Gewissen bei zu viel Druck auf dem Gaspedal schlägt ziemlich schnell zu, so war das zumindest bei mir.

Überhaupt weist mein gefahrenes Tesla Model S viele schöne, technische Details aus. So lässt sich zum Beispiel für den Start voreinstellen, ob der Tesla Model S stehen bleiben oder in langsamer Fahrt losziehen soll, wenn man in der Fahrstufe D die Bremse löst. Ein kleines Detail – und nur eines von vielen spannenden, digitalen Features.

Die Tesla Fahrer lieben die Kommunikation untereinander und mit anderen Elektrofahrern

Wer jetzt erwartet hat, dass Tesla Fahrer aufgrund des hohen Anschaffungspreises ausschließlich arrogante, unkommunikative Zeitgenossen sind, der sieht sich getäuscht. Bei meinen diversen Ladestopps habe ich stets Artgenossen als Tesla Fahrer getroffen, die mit mir ganz offen über ihre Erfahrungen mit ihren jeweiligen Modellen sprechen wollten. Das Video ist an einer der Tesla Supercharger Stationen in Bayern entstanden. Neben meinem Tesla aus Augsburg waren ein Österreicher, ein Italiener und ein Tesla Elektrofahrzeug aus England zur selben Zeit an der Ladestation. Die englische Familie kam aus Manchester und fuhr weiter nach Südtirol. Da sage mal einer, dass Elektrofahrzeuge nicht für die langen Strecken geeignet wären.

Mein spezieller Tipp für das Laden an den Tesla Superchargern!

An dieser Ladestation bekam ich übrigens einen sehr wertvollen Tip: an den Tesla Superchargern sind die Ladesäulen immer mit Buchstaben gekennzeichnet. Anscheinend sind die Säulen mit ‚B‘ immer die schnellst-ladenden Ladestellen. Ob’s stimmt, das weiss ich nicht, aber es sind die kleinen Details, die den Austausch unter den Fahrern von Elektrofahrzeugen so spannend und manchmal auch amüsant machen.

Tesla – das ist Fahrfreude pur, eine spannende, digitale Welt und mit Sicherheit ein ernst zu nehmender Wettbewerber für die herkömmlichen Fahrzeughersteller. Kein Wunder, dass Tesla als Marke Kultstatus erreicht hat. Ich freue mich auf die weiteren Tests mit dem Model X und 3.

Weitere Bilder zu dieser Testwoche finden sich auf meinem Instagram Profil.

Elektroautos für Menschen mit körperlicher Behinderung

Mobilität ist für uns alle eine Chance zur Beweglichkeit. Doch wer mit einer körperlichen Behinderung lebt, der ist angewiesen auf barrierefreie Mobilität. Ich habe mir einmal angesehen, wie Elektromobilität im Rahmen dieser Barrierefreiheit abschneidet. Menschen mit körperlicher Behinderung denken voraus Meine Gespräche in den letzten Tagen zeigen, dass Menschen mit einer körperlichen Behinderung wahre Organisationstalente sein müssen, …

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BMW i3 – eAutos als Polizeifahrzeug

Der BMW i3 ist weltweit als Polizei-Auto gefragt

Vor kurzer Zeit gab die Polizei in Los Angeles bekannt, dass sie sich 100 BMW i3 für den Einsatz gekauft hat. Damit wandelt sich das Elektroauto vom Trendauto zum vollfunktionsfähigen Dienstwagen um.

Nicht nur in Deutschland fährt der i3

Auch die Polizei in Rom oder Bukarest fährt Elektro, genauso wie die Münchener Polizei, die den i3 schon seit längerem einsetzt. Gestartet war die Münchener Polizei 2015 mit 3 Autos.

Los Angeles & der i3

Gebaut wird der i3 in Leipzig und schwarz weiß lackiert an die US Behörde geliefert. Dabei versucht LA weiter an seinem grünen Image zu schrauben und lässt sich das auch einiges kosten. Ein Basis i3 kostet knapp 36.000€. Bei der Aufpreis Liste von BMW wird diese Summe schnell übertroffen, jedoch wird das Police Department wahrscheinlich einen Mengenrabatt gewährt bekommen.

Eignung des i3 als Polizei Auto

Man kann gut für und gegen ein Elektroauto als Polizeiwagen argumentieren. Auf der einen Seite ist der i3 in Großstädten als wendiges Einsatzfahrzeug gut zu verwenden. Mit seiner Beschleunigung von 0-100 km/h in 7,3 Sekunden ist er schneller als der BMW 318d (9,1 Sekunden 0-100), der in NRW als Dienstwagen eingesetzt wird. Auch die geringere Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h dürfte im Stadtverkehr nicht stören.

Jedoch passiert es schnell, das bei einer längeren Verfolgungsjagd der i3 aufgeben muss. Die Höchstreichweite beträgt nämlich nur 160 km bei moderater Fahrweise. Das Update des i3 soll immerhin bis zu 300 km Reichweite haben.

Alternative Nissan & Renault

Andere Autos, die günstiger als der i3 gewesen wären, sind zB der Nissen Leaf (ab 18.300€) und die Wagen von Renault, ZOE und Kangoo Z.E.

Polizei Sachsen

20 Elektroautos wurden an die Polizei von Sachsen ausgeliefert. Es handelt sich um die spezialausgestatteten Elektro Renaults. Genutzt werden die eAutos für Fahrten der Bürgerpolizei, sowie des Kriminaldienstes. „Der Einsatz von Renault Elektromodellen bei den Polizeikräften belegt erneut die Alltagstauglichkeit moderner Elektrofahrzeuge…. ….diese meistern dank ihrer alltagstauglichen Reichweite und des wartungsarmen Batteriebetriebs das Tagesgeschäft im öffentlichen Dienst hervorragend”, so Borner, Direktor Flotten Renault Deutschland AG.

Fazit

Elektroautos nehmen einen immer größeren Stellenwert in der nationalen und internationalen Automobil Landschaft ein. Die Schritte der Behörden, Elektroautos auch als Einsatzfahrzeug zu verwenden, sind die richtigen. Nicht nur die Beschleunigung, die Wendigkeit und der niedrige Verbrauch können als Vorteile gesehen werden. Das Interesse der Politik auf die eMobilität zu legen, ist wichtig, wenn die Branche weiterhin schnell wachsen soll. Durch eine Weiterentwicklung der Speicherkapazitäten, wird man bald keine Reichweiten Probleme mehr haben und auch die Ladedauer wird immer kürzer. Es bleibt abzuwarten, welche Bundesländer nachziehen und wie sich der Verkauf auch international weiterentwickelt.

Innovation

Was bedeutet Innovation? Das Lateinwörterbuch schlägt eine ganze Menge von Bedeutungen vor: Neuheit, (Er-)Neuerung, Veränderung, Wandel, Auswechselung. Zunächst muss da jedoch eine Idee sein, die geboren und verfolgt wird. Zur Innovation wird die Idee eines Erfinders durch die Ausführung. So mussten sich beispielsweise die großen Entdecker Christopher Columbus und Ferdinand Magellan erstmal aufmachen , um die …

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Nachhaltige Mitarbeitermobilität bei BMW in München mit der Urby App

Als Herausgeber des MOTION Magazines komme ich täglich mit spannenden Persönlichkeiten aus der Welt der Mobilität zusammen. Dabei sprach ich in Vorbereitung auf die erste Ausgabe unseres MOTION-Magazines vor einigen Wochen mit Roland Jung, dem Head of Mobility München beim weltweit tätigen Automobilhersteller BMW. Seine Aufgabe beim bayerischen Automobilbauer ist es, alle mitarbeiterorientierten Mobilitätsangebote für …

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Längere Standzeiten bei E-Autos: Darauf sollten Sie achten

Besitzer von Elektroautos müssen sich keine Sorgen mehr machen, wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum stehen bleibt. Denn moderne Elektroautos haben mittlerweile sehr robuste Akkus. Selbst wenn sie wochen- oder monatelang im Leerlauf stehen, nehmen sie in der Regel keinen Schaden. Doch um wirklich sicherzustellen, dass ein Elektroauto ohne Probleme abgestellt werden kann, gibt …

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E-Scooter Sharing in Porto – so wird das gemacht

Die ersten Erfahrungen mit E-Scootern in deutschen Städten sind geprägt von zwei Arten von Feedbacks. Einerseits wird vom Spaß mit den kleinen elektrischen Zweirädern berichtet. Eine verbesserte Reichweite (im Vergleich zum Fussmarsch) überzeugt bei der Entdeckung einer neuen Stadt und das Cruisen auf gut geteerten Radwegen und Straßen macht Spaß. Andererseits wurden die elektrischen Tretroller …

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Elektroleichtfahrzeuge

Elektroleichtfahrzeuge In Europa gibt es eine sogenannte Fahrzeugklasse L, welche die Bedingungen für leichte ein- und zweispurige Kraftfahrzeuge regelt. Diese sind in der eigenen EU-Verordnung 2013/168/EU vom Januar 2013 festgeschrieben. Interessanter Bestandteil dieser Gruppe sind kleinere Fahrzeuge, deren Einsatzfeld sich vor allem in den Städten und deren Umgebung erstreckt. Wir legen unser Augenmerk hier auf …

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Wie das Flugtaxi-Startup Lilium vom Investor Frank Thelen profitiert

Frank Thelen bei einem Vortrag zu e-Transportation mit elektrischen Lilium Senkrechtstartern Frank Thelen ist nicht nur als erfolgreicher Gründer und Unternehmer bekannt, sondern auch als Investor für junge Startups. Bereits im Jahre 2016 investierte er als früher Investor in das Flugtaxi-Startup Lilium Aviation und hilft seither dabei, die Entwicklung der Lilium Senkrechtstarter voranzutreiben. Das Mobility Startup Lilium …

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Sharing is dead – lang leben die Angebote der smarten Mobilität

Die Mobilitätswende ist in Europa in vollem Wandel. Es gilt, die Menschen aus dem eigenen Pkw, der zumeist alleine genutzt wird, herauszubekommen und nachhaltige Alternativen anzubieten, die in den Städten und auf dem Land genutzt werden können. Und wie im ‚echten Leben‘ gibt es bei dieser Transformation der Mobilität Menschen, die aktiv an diesem Wandel …

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Alle Jahre wieder – meine fünf Tipps für die bessere Reichweite im Winter

Und nun kommt er (endlich), der kalte Winter, der für die Elektroautos so besondere Herausforderungen bedeutet. Denn die Akkus der elektrischen Fahrzeuge haben es im Winter nicht leicht. Sowohl die kalten Temperaturen, als auch der verstärkt notwendige Einsatz von Licht und Heizung, wirken sich direkt auf die Reichweite der E-Autos aus. Ich möchte mit diesem …

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