Routenplaner für Elektroautos: Meine Erfahrungswerte

Aktuell Fahre ich: BMW i3

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Aktuell fahre ich: BMW i3

Lange Strecken mit dem Elektroauto können eine Herausforderung sein, doch mit der richtigen Planung wird es zum Kinderspiel. Besonders herausfordernd sind Langstreckenfahrten. Um die maximale Reichweite von Elektroautos auszuschöpfen, sind präzise geplante Ladestopps unverzichtbar. Hierfür habe ich verschiedene Routenplaner für Elektroautos getestet und möchte meine Erfahrungen teilen. Dabei habe ich festgestellt, dass die nächstgelegene Ladesäule nicht immer die beste Wahl ist und Flexibilität bei der Planung erforderlich ist – besonders, da das Netz der Ladestationen in einigen Regionen noch ausbaufähig ist und Ladekarten im Ausland ihre Grenzen haben können.

Ein Test, der über zwei Tage durchgeführt wurde und dabei über 1.000 Kilometer abdeckte, umfasste sechs Fahrzeuge: Aiways, BMW, Mercedes, Polestar, Renault und Tesla. Die Reise führte von Stuttgart nach Jena und beinhaltete nahezu 50 Ladesessions.

Das Ergebnis war sehr unterschiedlich. Der BMW i4 40 eDrive erzielte 27 von 60 Punkten und wurde als „ausreichend“ bewertet, wohingegen der BMW i4 M50 aufgrund ungenauer Lade-Strategien und verspäteter Ladevorschläge noch schlechter abschnitt. Im Gegensatz dazu erhielt der Mercedes EQC 400 4Matic 40 von 60 Punkten und wurde als „gut“ bewertet, was auf präzise Routenführung und gut gewählte Ladepunkte zurückzuführen ist. Mein ehemaliger Tesla Model 3 Standard Range schnitt mit 42 von 60 Punkten und der Bewertung „gut“ ebenfalls positiv ab, vor allem dank präziser Ladeempfehlungen und nahtloser Nutzung des Tesla Supercharger-Netzwerks.

Diese unterschiedlichen Ergebnisse verdeutlichen, wie bedeutsam eine präzise Routenplanung bei der Nutzung von Elektroautos ist, um die elektrische Mobilität effizient zu gestalten.

Einführung in die Routenplanung für Elektroautos

Die Routenplanung bei Elektroautos ist ein wesentlicher Aspekt, um Stress und unerwartete Probleme während der Fahrt zu vermeiden. Angesichts der begrenzten Akkureichweite und der notwendigen Ladepausen ist eine sorgfältige Vorbereitung essentiell. Neben einer vollständigen Aufladung des Fahrzeugs vor Fahrtantritt ist es wichtig, die tatsächliche Akkureichweite basierend auf bisherigen Fahrten zu kennen.

Effizientes Laden ist entscheidend für einen reibungslosen Reiseverlauf. Schnellladesäulen können Ihr Fahrzeug rasch wieder aufladen, was besonders bei langen Fahrten vorteilhaft ist. In manchen Regionen kann jedoch die Verfügbarkeit von Schnellladesäulen variieren, weshalb die Ladeinfrastruktur in der Routenplanung Elektroauto berücksichtigt werden muss.

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Welcher Routenplaner für Elektroautos ist besonders für seine detaillierte Routenplanung und Benutzerfreundlichkeit bekannt?





Eine Bewertung der gesamten Strecke, des Terrains und der Verfügbarkeit von Ladesäulen entlang Ihrer Route hilft bei der Planung, wie oft Sie anhalten müssen und ob Ihr Elektroauto das spezifische Terrain bewältigen kann. Hierbei können verschiedene Navigationsapps unterstützen, die Ladepunkte identifizieren und Details zu den Ladestationen sowie Verkehrsinformationen in Echtzeit bereitstellen.

Beispiele für solche Apps sind der routenplaner „We Connect ID“ von Volkswagen, der auf die Fahrzeuginfrastruktur zugreift, oder Drittanbieter-Apps wie Pump und Apple Carplay, die sich in den Aiways U5 integrieren lassen. Diese Tools bieten eine detaillierte Übersicht zu Ladestationen, ihre Verfügbarkeit und die geschätzte Ladezeit, um die Reise so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Auch Faktoren wie Fahrgeschwindigkeit, Temperatur und Fahrzeugbeladung beeinflussen die Akkureichweite signifikant, weshalb eine Anpassung der Fahrweise und eine flexible Routenplanung für Ihr Elektroauto notwendig sind. Eine Testfahrt über zwei Tage und über 1,000 Kilometer zeigte, dass die Zahl der notwendigen Ladevorgänge erstaunlich gering bleiben kann, wenn man sich gut vorbereitet. Zum Beispiel benötigen Langstreckenmodelle wie der Tesla Model 3 Standard Range nur 2-3 Ladungen für eine 900 km lange Reise, verglichen mit 4 oder mehr Tankstopps bei Benzinfahrzeugen.

FahrzeugPunktzahl (max. 60)Besonderheiten
BMW i4 40 eDrive27Plant lange Strecken zunächst ohne Ladeunterbrechung
Mercedes EQC 400 4Matic40Kurze Ladezeiten bei niedrigem SOC
Polestar 2 Standard Range30Ungenaue Prognose der Restkapazität
Tesla Model 3 Standard Range42Bietet clevere Ladestrategie mit kurzen Ladestopps
Aiways U5 + Pump35Kann mit Drittanbieter-Apps integriert werden

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine durchdachte Routenplanung Elektroauto mit Berücksichtigung der Akkureichweite und Ladeinfrastruktur, unterstützt durch zuverlässige Navigationsapps, entscheidend für eine erfolgreiche und stressfreie Reise mit dem Elektroauto ist.

Warum ein Routenplaner für Elektroautos unerlässlich ist

Die effiziente Routenplanung ist besonders bei einer Langstreckenfahrt mit einem Elektroauto von entscheidender Bedeutung. Während einer Strecke von über 1.000 Kilometern, die mit sechs Elektrofahrzeugen von Aiways, BMW, Mercedes, Polestar, Renault und Tesla zurückgelegt wurde, konnten die Routenplaner ihre Tauglichkeit eindrucksvoll beweisen. Auf der Reise von Stuttgart nach Jena über München, Nürnberg und zurück nach Stuttgart wurden fast 50 Ladevorgänge durchgeführt.

Im Vergleich schnitt der Elektroauto Routenplaner des Tesla Model 3 Standard Range am besten ab, indem er 42 von 60 Punkten erreichte und das Urteil „gut“ erhielt. Der Mercedes EQC 400 4Matic folgte mit 40 Punkten und ebenfalls dem Urteil „gut“. Im Gegensatz dazu bekam der BMW i4 40 eDrive 27 Punkte und wurde als „ausreichend“ bewertet. Der Polestar 2 Standard Range erreichte 30 Punkte und wurde als „befriedigend“ eingestuft, während der Aiways U5 zusammen mit der App Pump 35 Punkte erzielte und als „Beta-Version, ohne Gesamturteil“ bezeichnet wurde.

Mein Tipp: THG-Prämie einlösen – viele E-Autofahrer vergessen es

Vielen Elektroautofahrern ist gar nicht bekannt, dass sie – Jahr für Jahr aufs neue – danke E-Auto ein Anrecht aufs Einlösen der sog. THG-Prämie haben. Diese Prämie belohnt E-Autofahrer für ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Das Problem ist jedoch, dass die THG-Prämie dem Begünstigten nicht einfach zufällt: Sie muss vielmehr „eingelöst“ werden. Und das lohnt sich, erhält die im Fahrzeugschein registrierte Person (auch bei Leasing) eine nette, dreistellige Summe (2023. ca. 300 bis 400€, 2024 jedoch nur bis zu 100€)
Zum Einlösen kann man auf diverse Anbieter zurückgreifen, die sich um die Bürokratie kümmern. Selbst einreichen kann man die THG-Quote nicht.
Einen guten Überblick über die verschiedenen Anbieter haben wir bei diesem THG Quoten Vergleichsportal gefunden.

Verschiedene Faktoren wie Fahrgeschwindigkeit, Temperatur und Fahrzeugbeladung beeinflussen die Reichweite erheblich. Eine Vielzahl an öffentlichen Ladepunkten in Deutschland erleichtert die Planung, jedoch variiert die Verfügbarkeit von Schnellladestationen je nach Region und ist für längere Reisen unerlässlich.

Ein zuverlässiger Routenplaner hilft bei der Überwachung des Batteriestatus und der geschätzten Reichweite, was besonders für die Planung der nächsten Ladepause wichtig ist. Flexibilität bei der Anpassung der Reisepläne aufgrund von Verkehr, Wetteränderungen und Straßensperrungen spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle. Die kontinuierliche Verbesserung der Infrastruktur und Technologie für Elektroautos macht das Reisen zunehmend nahtloser und angenehmer.

Für Elektroautos ohne optimierte Routenberechnung empfiehlt es sich, die Planung zu Hause am PC oder über eine Smartphone-App vorzunehmen.

Die besten Routenplaner für Elektroautos

Für elektrisches Fahren in Deutschland gibt es eine Vielzahl von umfassenden Routenplanern, die speziell auf die Bedürfnisse von Elektroautofahrern zugeschnitten sind. Dabei bieten Tools wie die „We Connect ID“ App von Volkswagen eine innovative Lösung, indem sie die Ladesäulen-Navigation direkt mit der Fahrzeugelektronik koppeln. Dynamische Routenplanung passt die Ladepausen automatisch dem tatsächlichen Stromverbrauch an.

Zu den Top Routenplanern für E-Autos gehören weiter GoingElectric und ChargeMap, die detaillierte Informationen zu Ladepunkten anbieten. Eine aktuelle Analyse ergab jedoch, dass App-basierte Routenplaner wie ChargeMap oder Next Plug gelegentlich falsche Routen wie die Navigation zu einer Tesla-Station anstelle einer VW ID.3-Station vorschlagen. Trotzdem bieten diese Apps durch ihre Echtzeit-Datenintegration eine effiziente Lösung für die Ladeplanung.

Google Maps hat sich ebenfalls als nützliches Tool für die Ladesäulen-Navigation etabliert. Es bietet Funktionen zur Suche nach Ladestationen entlang der Route und liefert Informationen zur Ladeleistung, Steckertypen und Verfügbarkeit der Ladepunkte. Dies hilft, unerwartete Überraschungen während der Fahrt zu vermeiden und eine optimal geplante Strecke zu gewährleisten.

Die Web-App Ladesäulenkarte Deutschland der Bundesnetzagentur ist ein weiteres wertvolles Tool, das aktuelle Positionen von öffentlich zugänglichen Ladesäulen in Deutschland darstellt und zwischen Normalladepunkten, Schnellladepunkten und verschiedenen Steckertypen unterscheidet. Dies fördert eine umfassende Routenplanung und einfache Zugänglichkeit zu benötigten Ladepunkten.

Für eine gründliche Übersicht hier ein Vergleich:

RoutenplanerFunktionenBesondere Merkmale
We Connect IDVerbunden mit Fahrzeugelektronik, dynamische RoutenanpassungFlexibel bei Routenänderungen
GoingElectricAusführliche Informationen zu Ladepunkten, umfangreicher Community-InputLadestationen auch außerhalb Deutschlands
ChargeMapEchtzeit-Datenintegration, Navigation zu LadestationenGelegentliche Fehler bei Routenplanung
Google MapsSuche nach Ladestationen, Ladeleistung, SteckertypenEtabliertes Navigationssystem
Ladesäulenkarte DeutschlandAktuelle Positionen, Unterscheidung LadepunkttypenUnabhängig vom Anbieter

Diese umfassenden Routenplaner unterstützen Elektrofahrzeuge dabei, die Reiseplanung effizient und stressfrei zu gestalten. Mit rund 97.000 öffentlichen Ladepunkten in Deutschland und der wachsenden Anzahl von Elektroautos wird die Rolle dieser Tools immer wichtiger, um eine optimale Nutzung der Ladeinfrastruktur zu gewährleisten.

Die Routenplanung für Elektroautos erfordert Gewöhnung und unterscheidet sich von der Planung mit Verbrennerfahrzeugen. Es wird empfohlen, immer einen Restreichweitenpuffer von 30 bis 40 Kilometern im Akku zu haben.

Meine Erfahrung mit verschiedenen Routenplanern für Elektroautos

Routenplaner für Elektroautos wie GoingElectric bieten präzise Informationen zu Ladestationen basierend auf Fahrzeugtyp, Reichweite und Ladestecker. Zudem nutzen sie das wachsende Netzwerk an Ladestationen und die flächendeckende Verfügbarkeit von Mobilfunk und Roaming, um die Reichweite von Elektroautos zu erhöhen.

Routenplaner für Elektroautos
Ein Routenplaner für Elektroautos ist ein unverzichtbares Werkzeug für Fahrer von Elektrofahrzeugen, da er dazu beiträgt, Reichweitenangst zu reduzieren und die Nutzung von Elektrofahrzeugen komfortabler und praktischer zu gestalten.

Apps wie Wattfinder, Next Plug, chargEV und PlugFinder ermöglichen eine effiziente Ladeplanung, indem sie die Verfügbarkeit und Standorte von Ladestationen anzeigen. Ein kritischer Faktor bei der Reiseoptimierung ist jedoch die Berücksichtigung externer Einflüsse wie schnelles Fahren, Klimaanlagenbetrieb und Kälte, die alle die Reichweite des Elektroautos beeinflussen.

In Deutschland sind Lademöglichkeiten häufiger verfügbar als in Ländern wie Irland. Dank des stetig wachsenden Netzwerks von Ladestationen und der Nutzung von Apps sowie Online-Routenplanern lässt sich eine gut geplante Reise mit dem Elektroauto problemlos durchführen.

Moderne Elektroautos haben oft Reichweiten von 300 Kilometern oder mehr, obwohl die tatsächlichen Reichweiten je nach Fahrweise variieren können. Ein Beispiel aus der Praxis: Bei einer Fahrt von ca. 560 km betrug die Gesamtfahrzeit 5 Stunden und 7 Minuten, zuzüglich einer Ladezeit von 23 Minuten. Das Auto wurde dabei in 18 Minuten bis zu 78 % SoC an einer Ladestation aufgeladen.

RoutenplanerEmpfohlene LadestoppsGesamtfahrzeit
GoingElectric35 Std. 44 Min.
A Better Routeplanner25 Std. 6 Min.
Google Maps35 Std. 44 Min.
Kia EV6 Navigationssystem15 Std. 39 Min.

Die App „A Better Routeplanner“ (ABRP) ist sowohl als Webseite als auch als App für iOS und Android verfügbar. Die Basisversion der ABRP-App ist kostenlos, bietet jedoch zusätzliche Premium-Funktionen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Monat oder 50 Euro pro Jahr. Nutzer können ihre Routen speichern, teilen und sogar als Excel-Dateien exportieren.

Optimierung der Ladezeiten und Ladestationenwahl

Optimale Ladestrategie und die Wahl der richtigen Ladepunkte sind entscheidend für die Effizienz von Reisen mit dem Elektroauto. Eine intelligente Planung der Ladezeiten hilft, unnötige Wartezeiten zu vermeiden und günstiger zu laden. Besonders hilfreich dabei ist die Möglichkeit, die Route zu speichern und sie nach Bedarf automatisch anzupassen. Dadurch können verfügbare Ladestationen in der Nähe schnell gefunden werden, und alternative Ladeoptionen werden leicht identifiziert.

Es gibt in Deutschland etwa 17.500 Ladepunkte, oft in Parkhäusern, öffentlichen Parkplätzen, an Straßen oder Autohäusern. Moderne Ladesäulen bieten verschiedene Ladeoptionen, aber nicht alle sind mit Schnellladevorrichtungen ausgestattet. Daher sollte man bei der Routenplanung auch die Ladezeiten berücksichtigen und Stationen mit mehreren Ladepunkten priorisieren, um die Wartezeiten zu minimieren.

KriteriumBeschreibungVorteile
Ladepunkt-AuswahlWahl von Stationen mit mehreren LadepunktenReduziert Wartezeiten
Ladezeiten optimierenVermeiden langer Ladezeiten durch SchnellladesäulenSchnelleres Aufladen
Günstig ladenNutzung von Apps und Pässen wie dem Chargemap-PassPreisvorteile und vereinfachte Abrechnung
Automatische RoutenanpassungBerechnung neuer Routen nach PräferenzenFlexibilität und Zeitersparnis

Die Kombination dieser Strategien ermöglicht es, die Elektroauto-Ladezeiten effizient zu gestalten, günstig zu laden und die Reise insgesamt angenehmer zu machen. Das Priorisieren oder Beschränken eines Ladenetzwerks kann dabei eine hilfreiche Taktik sein, um Reisen optimal zu planen und problemlos durchzuführen.

Nützliche Tipps für Langstreckenfahrten mit dem Elektroauto

Moderne Elektroautos können jetzt bis zu 500 Kilometer fahren, ohne aufgeladen zu werden, aber das gilt hauptsächlich für Fahrzeuge mit größeren Batterien.

Der Type-2-Stecker ist der europäische Standard für das AC-Laden und ist auf den meisten Straßen verbreitet, was die Planung erleichtert. Ein Muss für die Reiseplanung ist die Chargemap Pass-Ladekarte, die Zugang zu über 350.000 Ladepunkten in Frankreich und ganz Europa bietet. Mit der Chargemap-App können Routen für Elektroautos schnell und intelligent geplant werden, wobei man Ladestationen nach Netzwerk, Bewertung oder angebotenen Dienstleistungen filtern kann.

Noch dazu bietet die französische App „Freshmile“ ebenfalls einen Routenplaner, während „Electric Routes“ eine neuere, etwa ein bis zwei Jahre alte App ist.

Ein weiterer hilfreicher Tipp ist, eine Woche vor der Abfahrt den Wetterbericht zu prüfen. Extreme Wetterbedingungen können die Reichweite eines Elektroautos erheblich beeinflussen. Bei heißen Temperaturen empfiehlt es sich, in den kühleren Stunden zu laden, die Sonneneinstrahlung zu minimieren und die Klimaanlage strategisch zu nutzen.

Folgende Tabelle bietet eine Übersicht der Statistiken zur Langstrecken-Elektromobilität:

FahrzeugreichweiteLadeinfrastrukturReisetipps
Einige E-Autos: bis zu 500 km/ LadungType-2-Stecker: EuropastandardWechsel der Ladestationen filtern
Kleine Batterien: bis zu ca. 250kmChargemap Pass: Zugang zu 350.000 LadepunktenEco-Driving-Praktiken anwenden

Zu den weiteren Reisetipps für E-Autos gehört auch die Anwendung von Eco-Driving-Praktiken, um die Reichweite während der Fahrt zu maximieren. Die Chargemap-Community gibt nützliche Rückmeldungen zu den Ladestationen, die für eine intelligente Reichweitenplanung entscheidend sein können. Zusammengefasst, mit ein wenig Vorbereitung und intelligenter Reichweitenplanung kann jede Langstreckenfahrt mit dem Elektroauto zu einer angenehmen und effizienten Reise werden.

Fazit

Nach intensiver Nutzung verschiedener Routenplaner für Elektroautos lässt sich ein klares Resümee ziehen: Eine durchdachte Planung ist unerlässlich, um eine effiziente und stressfreie Reise zu gewährleisten. Besonders die spezifischen Eigenschaften der verschiedenen Modelle wie der BMW i4 40 eDrive mit 27 von 60 Punkten, der Mercedes EQC 400 4Matic mit 40 von 60 Punkten und der Tesla Model 3 Standard Range mit 42 von 60 Punkten zeigen, wie bedeutend es ist, die Stärken und Schwächen jedes Fahrzeugs in die Routenplanung einzubeziehen.

Die getesteten Fahrzeuge haben unterschiedliche Ergebnisse in Bezug auf Routenplanung und Ladestrategie gezeigt. Der BMW i4 hatte etwa Probleme mit der Genauigkeit der Routenplanung und der Ladestopps, während der Mercedes EQC zwar in der Routenführung und Ladeauswahl stark war, jedoch an der fehlenden Anpassungsfähigkeit der Ladeanbieter und der langsamen Routenberechnung litt. Der Tesla Model 3 dagegen überzeugte durch präzise Routenplanung und nahtlose Lade-Integration über das Supercharger-Netzwerk.

Mit meinem aktuellen BMW i3 (120 Ah Batterie) erreiche ich im Durchschnitt eine Reichweite von etwa 300 km. Da ich zu Hause eine Wallbox habe, lade ich mein Elektroauto meistens vor der Fahrt auf. Dennoch plane ich bei Langstrecken meine Route im Voraus und berücksichtige dabei die Ladestationen entlang des Weges. So kann ich effizient laden und mein Ziel sorgenfrei erreichen.

Während der Teststrecke von Stuttgart nach Jena über knapp 1.000 Kilometer mit fast 50 Ladepausen wurde klar, dass Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zentrale Elemente einer erfolgreichen Routenplanung sind. Intelligentes Reisen mit dem Elektroauto erfordert deshalb einerseits den Einsatz moderner Technologie und Navigations-Apps wie „A Better Routeplanner“ und GoingElectric, andererseits eine kritische Bewertung und gelegentliche manuelle Anpassung der Empfehlungen.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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