Mobility Startup what3words kooperiert mit dem Zulieferer Bosch

Aktuell Fahre ich: BMW i3

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Das Mobility Startup what3words aus London verkündet zum Jahreswechsel, dass seine In-Car-Navigation im Jahr 2020 in das Infotainment-Systemangebot des Zulieferers Bosch aufgenommen wird. Das System von what3words benötigt nur drei Wörter, um überall auf der Welt zu navigieren und ist in mehr als 20 Sprachen verfügbar. what3words macht die Eingabe präziser Adressen sicherer und schneller und hat weltweit Wellen geschlagen, um die Art und Weise zu verändern, wie Menschen navigieren.

Was kennzeichnet what3words als innovatives Adress-System?

what3words ist ein innovatives, globales Adressierungssystem, das die Welt in ein Raster von 3m x 3m Quadraten unterteilt und jedem eine eindeutige 3-Wort-Adresse zugeordnet hat – bestehend aus drei Wörterbüchern. ////fortune.resist.brawn beispielsweise führt Sie genau zum Eingang der Bosch Car Multimedia Zentrale in Hildesheim. Wenn ein Fahrer eine 3-Wort-Adresse per Sprache oder Text in das Bosch-Infotainmentsystem in seinem Auto eingibt, wandelt die what3words-Technologie diese in eine GPS-Koordinate um, die das Auto dann an sein Navigationssystem weiterleitet.

Bildrechte: Bosch und what3words – die Integration der Software in die Bosch Systeme ab 2020

Die perfekte Symbiose aus Sicherheit und Unterhaltungselektronik

Modernste Unterhaltungselektronik ist bereits heute ein wesentlicher Bestandteil des Cockpits von Fahrzeugen. Das gilt sowohl für den Consumerbereich als auch für die Nutzfahrzeuge. Das GPS-Navigationssystem bietet ein neues Maß an Präzision, und mit der bahnbrechenden Ortungstechnologie von what3words wird der Zielpunkt so genau wie ein 3m x 3m großes Quadrat sein. Der Fahrer muss nicht länger vage Adressen oder eine Postleitzahl eingeben, die ein großes Gebiet abdecken könnte. Eine „3-Wort-Adresse“ bringt sie einfach zur richtigen Einfahrt, zum richtigen Parkplatz oder zur richtigen Laderampe.

Bosch setzt auf Fahrsicherheit in den Cockpits

Das Infotainment Angebot des Zulieferunternehmens Bosch setzt auf die Verringerung der Ablenkung des Fahrers und die Verbesserung der Fahrsicherheit. Kombi-Instrumente und Zentraldisplays zeigen dem Fahrer nur bei Bedarf wesentliche situationsbezogene Informationen an. Mit Sprachbedienungssystemen oder haptischen Rückmeldungen für Touch-Displays kann der Fahrer gewünschte Funktionen finden, ohne hinzusehen. Mit what3words kann der Fahrer einfach nur drei Wörter für sein Ziel sprechen oder tippen und wird nicht durch das Eintippen langer Adressen behindert oder unterbrochen.

Unser Fazit zu dieser Kooperation von Mobility Startup what3words und Zulieferer Bosch

Das System von what3words hat sich weltweit bereits bewährt. Einige der großen OEMs wie etwa Mercedes-Benz oder Ford setzen die Technologie des Londoner Startups bereits in ihren Fahrzeugen ein. Dank Sprachübertragung wird der Fahrer weniger abgelenkt, die Sicherheit aller Insassen und der anderen Verkehrsteilnehmer wird erhöht. Insofern ist es eine gute Sache, dass Bosch den Service von what3words nunmehr in seine digitalen Services integriert. Sprachbedienung in den Fahrzeugen ist ein großes Thema und wird sicherlich auch auf der CES Anfang Januar 2020 vielfach zu sehen sein.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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