Elektrische Lastenräder im Sharing in Köln

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Wir werden in den nächsten Wochen unsere Berichte rund um elektrische Zweiräder und Dreiräder verstärken. Dabei bringen wir interessante Praxisanwendungen aus den urbanen Zentren. Den Anfang macht heute das E-Lastenrad von Donk-EE aus Köln, welche jüngst eine Partnerschaft mit den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) eingegangen sind.

Die KVB App zeigt nun auch die E-Lastenräder von Donk-EE

Wer wissen möchte, wo das nächstgelegene E-Lastenrad zur Ausleihe bereitsteht, kann ab sofort einen Blick in die App der KVB werfen. Nutzerinnen und Nutzer finden hier nun alle E-Lastenräder des Sharing-Anbieters Donk-EE – inklusive aktueller Informationen zur Verfügbarkeit. „Die Kooperation ist eine tolle Möglichkeit, um Donk-EE noch mehr Kölnerinnen und Kölnern vorzustellen“, sagt Oliver Hummel, Geschäftsführer der Green Moves Rheinland GmbH, Betreiber des Sharing-Angebots und Tochter des Öko-Energieversorgers NATURSTROM aus der Nachbarstadt Düsseldorf. „Wir hoffen, dass viele dadurch Lust bekommen, auch mal selbst aufs E-Lastenrad zu steigen und so die Vorteile dieser kostengünstigen und klimafreundlichen Mobilitätsform kennenzulernen.“

Auch Stefanie Haaks, Vorstandsvorsitzende der KVB, ist mit der Integration des stationsbasierten Sharings in die KVB-App sehr zufrieden: „Wir freuen uns, mit Donk-EE unsere KVB-App um einen spannenden, für viele Kölnerinnen und Kölner noch unbekannten Mobilitätsdienst zu erweitern. Lastenräder schließen die Lücke zwischen Fahrrad und Auto und gehören daher unbedingt in unser breit aufgestelltes Verkehrskonzept.“

Rund 550.000 Nutzerinnen und Nutzer der KVB-App profitieren von dem zusätzlichen Informations- und Mobilitätsangebot. Mehr als 3.000 Kölnerinnen und Kölner nutzen das elektrische Lastenrad von Donk-EE bereits.

Bildrechte: Donk-EE aus Köln

50 E-Lastenräder stehen in den Kölschen Veedeln

Über 50 Elektro-Räder mit Kofferraum stehen an über 50 Stationen in verschiedenen Kölschen Veedeln bereit. Jedes Donk-EE wird mit 100 Prozent sauberem Ökostrom geladen und verfügt über eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern. Die geräumige Transportbox bietet genug Platz für sechs Getränkekisten oder eine vergleichbare Menge. Wer das Donk-EE nicht nur zum Transport von Lasten nutzen möchte, kann in der Transportbox auch bis zu zwei kleine Kinder unterbringen. Die Räder sind für eine Nutzlast bis zu 155 Kilogramm (inklusive Fahrerin bzw. Fahrer) ausgelegt.

Mit der KVB-App können Nutzerinnen und Nutzer Routen mit dem ÖPNV in der Domstadt und ihrem Umland bequem planen und sogar direkt Tickets erwerben. Seit 2015 setzen die Kölner Verkehrs-Betriebe dabei nicht mehr nur auf Bus und Bahn, sondern integrieren zunehmend weitere Mobilitätsformen, wie das KVB-eigene Fahrradsharing.

Wer ein Donk-EE über die KVB-App anmieten will, wird auf die integrierte Landing Page des Sharing-Anbieters geleitet, wo er sich entweder registrieren oder mit seinen vorhandenen Kundendaten in der Donk-EE-App anmelden kann. Wer sich über die KVB-App registriert, erhält zudem einmalig ein Fahrtguthaben in Höhe von zehn Euro geschenkt, was 125 Freiminuten entspricht.

Was kostet das Sharing des E-Lastenrades von Donk-EE?

Mit acht Cent pro Minute ist Donk-EE günstiger als viele andere Sharing-Dienste. Pro gefahrene Stunde werden 4,80 Euro fällig. Ein ganzer Tag mit dem praktischen elektrischen Rad schlägt mit nur 24 Euro zu Buche. Jetzt erweitert Donk-EE sein Tarifportfolio um eine Monatsrate. Mit dem zusätzlichen Tarif können die Nutzer das elektrische Lastenrad für einen gesamten Kalendermonat zu einer Flatrate von 149 Euro mieten. „Wie auch bei unseren anderen Tarifen ist uns Flexibilität wichtig. Deshalb können unsere Kunden die Flatrate bequem monatsweise buchen“.

Mein Fazit zum Sharing Programm von Donk-EE in Köln

Fahrrad-Sharing ist ja inzwischen in den deutschen Städten weit verbreitet. Mit dem Donk-EE Sharing der elektrischen Lastenräder gehen die Rheinländer neue Wege. Denn Lastenräder haben das Potential, viele der bislang im Auto zurück gelegten Strecken zu ersetzen. Als E-Lastenrad gelingt das umweltfreundlich und dank der unterschiedlichen Tarife ist hier für jeden Städter etwas dabei.

Ganz gleich ob der stundenweise Einsatz zum gelegentlichen Einkauf bis hin zum Umzug oder steten Transport der eigenen Kinder oder von Waren – das elektrische Lastenrad im Sharing ist eine großartige Initiative. Und dieses Urteil fällt ein Düsseldorfer in Richtung Kölle – Chapeau!

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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