E-Roller statt Auto – in Stuttgart funktioniert das schon

Aktuell Fahre ich: BMW i3

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Wir kennen die Schwalbe als Elektroroller im Sharing Betrieb aus Berlin, Hamburg und München. Dort werden sie unter der Marke emmy vom schnell wachsenden Mobility Startup aus Berlin betrieben. Seit dem Jahr 2016 betreiben die Stadtwerke in Stuttgart unter dem Namen stella ein eigenes Sharing Programm – das Berliner Startup emmy ist hier Dienstleistungspartner. Als E-Mopeds werden im Stuttgarter Stadtgebiet emco-E-Roller eingesetzt.

Keine Winterpause für stella elektrische Roller in Stuttgart

Eben dort verkünden die Stadtwerke nun die frohe Botschaft, dass erstmals stella E-Roller keine Winterpause machen und in Stuttgart während ‚der gesamten Feinstaubsaison verfügbar‘ sind.

„Wir richten uns nach dem Wunsch der stella-Community aus unserer jüngsten Nutzerumfrage“, sagt Olaf Kieser, Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart. „Wenn die Wintersaison erfolgreich verläuft, können wir uns auch einen Dauerbetrieb der Flotte vorstellen.“

Mittlerweile zählt stella über 18.000 Nutzer. Seit dem Start 2016 fuhr die stella-Community insgesamt 910.000 Kilometer mit den E-Rollern.

Bei Feinstaubalarm in Stuttgart gibt es einen reduzierten Minutenpreis von 19 Cent für die stella E-Roller

stella leiste damit einen Beitrag zur Luftreinhaltung in der Feinstaubsaison. Bei Feinstaub-Alarm fahren alle stella-Nutzer künftig zu einem reduzierten Minutenpreis von 19 Cent. Neuregistrierungen sind an diesen Tagen kostenlos. Die Stadtwerke behalten sich vor, bei widrigen Wetterverhältnissen den Betrieb und gegebenenfalls auch das Geschäftsgebiet aus Sicherheitsgründen einzuschränken.

Die Elektroroller-Flotte der Stadtwerke werden mit TÜV-zertifizierten Stadtwerke-Ökostrom geladen und fahren somit CO2-frei. stella-sharing funktioniert stationsunabhängig und App-basiert nach dem Free-Floating-Prinzip: Die E-Roller können überall gefahren werden. Angemietet und abgestellt werden sie in einem 48 Quadratkilometer großen Geschäftsgebiet.

54 Prozent der stella Nutzer ersetzen mit dem E-Roller die Fahrt mit dem Auto

Die Mehrheit nutzt stella als Ersatz zum Auto und hat damit geholfen, stella-sharing als klimafreundliche Mobilitätsalternative in Stuttgart zu etablieren. Laut einer aktuellen Nutzerumfrage setzen 54 Prozent der Nutzer auf stella-Elektroroller als Ersatz für eine Autofahrt in die City. Für über 75 Prozent ist E-Roller-Sharing eine Ergänzung zum ÖPNV. stella ist außerdem viel in der Freizeit im Einsatz. Für den Weg ins Büro, Hochschule oder Schule steigen bislang 27 Prozent auf einen Miet-E-Roller. (Mehrfachnennungen waren möglich).

„Die neue Kooperation mit der BW-Bank hat uns 2019 Rückenwind beschert. Für unsere Nutzer waren doppelt so viele E-Roller verfügbar. Gleichzeitig haben wir einen bedeutsamen Stuttgarter Partner, der sich mit uns für die Mobilitäts- und Energiewende sowie Erneuerbare Energien stark macht“, fügt Kieser hinzu. „Die BW-Bank ist vom Nutzen von stella-sharing für Stuttgart überzeugt und wir freuen uns, dass wir mit dem Projekt ein nachhaltiges Verkehrskonzept für unsere Landeshauptstadt unterstützen können“, sagt Thomas Rosenfeld, Vorstandsmitglied der BW-Bank.

Unser Fazit zu stella E-Roller-sharing in Stuttgart

Es ist durchaus interessant sich Elektroroller als Alternative für das eigene Auto im Stadtverkehr anzusehen. 54 Prozent der Nutzer in Stuttgart setzen auf stella-Elektroroller als Ersatz für eine Autofahrt in die City. Mehr als 75 Prozent sehen im E-Roller Sharing eine Ergänzung zum ÖPNV. In Stuttgart zeigt sich, dass wir mit E-Rollern oder auch E-Mopeds genannt durchaus sinnvolle elektrisch betriebene Fahrzeuge anstelle von Autos für die Fahrt in die Innenstädte nutzen können. Deren Erfolg hebt sich deutlich von dem der E-Scooter ab, da die E-Roller die notwendige Reichweite und den Fahrkomfort bieten.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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