Die kreisangehörige Stadt Hürth im Rhein-Erft-Kreis liegt im Regierungsbezirk von Köln. In der großen rheinischen Metropole haben mit den Ford Werken, Toyota, Polestar aus der Volvo Group und Renault gleich mehrere Hersteller von Elektroautos ihren deutschen Sitz. Mit Toyota und Renault finden wir in Köln auch zwei E-Fahrzeuge Hersteller, die sich bewusst dem Thema Wasserstofffahrzeuge widmen.
Toyota ist neben Hyundai der einzige Hersteller von Wasserstoffautos, dessen Autos mit Brennstoffzelle derzeit in Deutschland verfügbar sind. Der letzte verbliebene deutsche Hersteller Mercedes-Benz hatte seinen Wasserstoff GLC F-CELL in diesem Jahr vom Markt zurückgezogen.
Die Stadt Hürth setzt auf Wasserstoffautos und nutzt den Wasserstoff als Abfallprodukt aus lokaler Industrie
Und so fahren im nahegelegenen Hürth ab sofort drei Toyota Mirai Wasserstoffautos. Die Stadt Hürth erweitert somit ihre eigene Flotte um die Brennstoffzellenfahrzeuge, die vor wenigen Tagen an Bürgermeister Dirk Breuer übergeben wurden.
„Die Wasserstoff-Technologie wenden wir nun – dank der konstruktiven Zusammenarbeit mit Toyota – konsequenterweise auch im PKW-Bereich an,“ so Dirk Breuer, Bürgermeister der Stadt Hürth, bei der Fahrzeugübergabe. Die Stadt Hürth liegt nur wenige Kilometer von der Toyota Deutschland Zentrale entfernt. Sie ist prädestiniert für Brennstoffzellenfahrzeuge, denn in Hürther Industriebetrieben fällt Wasserstoff als Abfallprodukt an.
Toyota Mirai Wasserstoffautos für Hürth sind nachhaltig und haben gute Reichweiten
Die neuen Fahrzeuge im städtischen Fuhrpark von Hürth verbinden das Beste zweier Welten: einen alternativen Antrieb mit alltagstauglichen Reichweiten. Das viertürige Wasserstoff Auto Toyota Mirai wartet mit einer Reichweite von ca. 500 Kilometer mit nur einer Tankfüllung auf. Dabei stößt das Brennstoffzellenauto weder CO2 noch Schadstoffe aus. Als Emission entsteht lediglich Wasserdampf. Verantwortlich ist die Brennstoffzelle, die Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt und damit einen starken Elektromotor antreibt.
Der Tankstopp mit dem Toyota Mirai dauert ungefähr fünf Minuten
Im Gegensatz zu reinen Elektroautos dauert der Tankstopp mit Brennstoffzellenfahrzeugen gerade einmal drei bis fünf Minuten. Die Stadt Hürth profitiert dabei von ihrer jahrelangen praktischen Erfahrung mit Wasserstoff. Bereits seit 2011 nimmt die Stadt Hürth eine Pionier- und Vorreiterrolle auf diesem Gebiet ein, so dass bereits im kommenden Jahr die gesamte städtische Busflotte auf den Energieträger Wasserstoff umgestellt wird.
„Schön, dass es uns, in enger Zusammenarbeit mit dem Toyota Behörden Service gelungen ist, gleich drei Mirai in unsere Nachbarkommune zu liefern“, erklärt Frank Still, Key Account Project Manager Mirai / Alternative Antriebe bei Toyota Deutschland. Und somit beweist die Stadt Hürth nicht nur eine ausgezeichnete Nähe zum nahegelegenen Fahrzeughersteller Toyota, sondern leistet seinen eigenen Beitrag auf dem Weg zu einer nachhaltigen, urbanen Mobilität.
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