Ladekarte E-Auto Vergleich: Übersicht und Kosten

Aktuell Fahre ich: BMW i3

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Aktuell fahre ich: BMW i3

In der Welt der Elektromobilität ist die Suche nach der idealen Ladekarte mitunter eine echte Herausforderung. Mit mehr als 200 Anbietern auf dem Markt ist es mein Ziel, einen klaren Überblick über die Kosten zu bieten und die Kompatibilität mit verschiedenen Ladestationen zu gewährleisten. Der „Ladekarte E-Auto Vergleich“ hat sich dabei als ein unverzichtbares Werkzeug erwiesen, das nicht nur die Entscheidungsfindung erleichtert, sondern auch Zugang zu den aktuell besten Tarifen bietet.

Bedeutung und Vielfalt der Ladekarten-Anbieter

Die Welt der Elektroautos erlebt einen rasanten Aufschwung, und mit ihr wächst die Bedeutung von Ladekarten-Anbietern. In meiner Funktion als E-Auto Fahrer ist eine detaillierte Auseinandersetzung mit den vielfältigen Angeboten entscheidend. Bei der Auswahl der richtigen Ladekarte stehen unterschiedliche Faktoren im Vordergrund, darunter Kostenstrukturen, Zugang zu Ladestationen und spezielle Tarife für bestimmte Kundengruppen.

Die Vielfalt an Ladekarten-Anbietern ist beeindruckend und fordert eine genaue Betrachtung des jeweiligen Leistungsangebots. Große überregionale Provider wie EnBW bieten universellen Zugang zu Ladestationen in ganz Europa, während regionale Stromversorger insbesondere die Nutzung lokaler Ladeinfrastrukturen ermöglichen. Für Nutzer eines Elektroautos ist dies ein entscheidender Faktor, um einerseits flexibel und unabhängig zu sein und andererseits dank der Kooperationen der Anbieter von verbilligten Konditionen zu profitieren.

Ladekarten-AnbieterVorteileKostenstrukturSpezielle Tarife für Kundengruppen
EnBWZugang zu einem umfangreichen NetzwerkKeine Grundgebühr, Abrechnung pro kWhEnBW Vorteilstarif bei Strom-/Gasvertrag
ADAC e-ChargeSpezieller MitgliedertarifKeine Grundgebühr, Preis pro kWhExklusiv für ADAC-Mitglieder
MaingauGünstige Konditionen für KundenKeine Grundgebühr, Preis pro kWhReduzierte Preise für Maingau Kunden
Shell RechargeTransparenz und bundesweite AbdeckungTransaktionsgebühr statt Grundgebührvergünstigte Tarife für Kunden, die eine bestimmte Menge an Energie verbrauchen

Zusätzlich zu den Basistarifen bieten einige Ladekarten-Anbieter spezielle Tarife für eigene Kunden oder Mitglieder von Partnerorganisationen an. Beispielsweise profitieren ADAC-Mitglieder von einem speziellen Tarif auf Basis des EnBW-Angebots. Diese Sonderkonditionen sind ein entscheidender Pluspunkt bei der Auswahl des für mich passenden Anbieters. Dabei ist eine gründliche Recherche unabdingbar, um die beste Auswahl für meine Bedürfnisse als Fahrer eines Elektroautos zu treffen und von der vorhandenen Vielfalt optimal zu profitieren.

Mein persönlicher Erfahrungsbericht zu verschiedenen Ladekarten

Als E-Autofahrer stößt man auf eine Vielzahl von Ladekarten-Optionen. Daher habe ich mich entschlossen, meine eigenen Erfahrungen mit einem Ladekartenvergleich zu teilen, um anderen Fahrern eine Orientierung zu bieten. Besonders in den Fokus genommen habe ich dabei ADAC e-Charge, EnBW Tarife sowie die Angebote von Maingau-Autostrom (Maingau Energie).

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Hätten Sie es gewusst…?

Welche Ladekarte bietet besonders günstige Preise für ADAC-Mitglieder an?





Das Fehlen einer monatlichen Grundgebühr bei allen drei Anbietern empfinde ich als großer Vorteil, da so die Fixkosten wegfallen und ich nur für das bezahle, was ich auch wirklich verbrauche. Jedoch sollte man beachten, dass bei längerem Stehen an der Ladestation eine sogenannte Blockiergebühr anfallen kann. Aus meinem Erfahrungsbericht geht hervor, dass die Flexibilität und Kostenstruktur der Karten, vor allem bei unterschiedlicher Nutzungshäufigkeit von AC- und DC-Laden, ausschlaggebend ist.

Ich neige häufig zu der Entscheidung für Maingau-Autostrom und Aral pulse, da sie häufig sehr wettbewerbsfähige Preise bieten und sich für die Nutzungsweisen von Wechsel- und Schnellladestationen gleichermaßen eignen. Insbesondere wenn man die vielseitigen Ladestationen berücksichtigt, zu denen ich über die Maingau-Karte Zugang habe, ist es eine der bequemsten Optionen in meinem Alltag. Die EnBW Tarife sind ebenfalls attraktiv, insbesondere dann, wenn man bedenkt, dass die dortigen Ladesäulen bequem über die ADAC Ladekarte nutzbar sind, welche auf einer Mitgliedschaft basiert und zudem im Verbund viele Ladestationen in Europa zugänglich macht.

Insgesamt hat der direkte Ladekartenvergleich deutlich gemacht, dass die richtige Wahl von individuellen Faktoren abhängig ist und ein Blick auf das Kleingedruckte unerlässlich ist. Wie so oft im Leben, lohnt sich auch hier eine intensive Auseinandersetzung mit den Details, um die passende Ladekarte für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Ladekarte E-Auto Vergleich: Was du wissen musst

Beim Thema E-Auto laden ist es entscheidend, sich vorab eingehend mit den unterschiedlichen Abrechnungssystemen der Ladekarten-Anbieter zu befassen. Mein eigener Gebrauch hat mir gezeigt, dass es hierbei einerseits um den Preis pro Kilowattstunde (kWh) geht, andererseits um die Einhaltung der Eichrechtsverordnung in Deutschland. Viele Roaming-Anbieter bieten zwar eine transparente Abrechnung auf kWh-Basis an, allerdings sind nicht alle Ladesäulen mit den notwendigen eichrechtskonformen Zählern ausgestattet – vor allem bei DC-Schnellladestationen ist dies eine Herausforderung und führt zu einem laufenden Prozess der Nachrüstung und Anpassung.

Mein Tipp: THG-Prämie einlösen – viele E-Autofahrer vergessen es

Vielen Elektroautofahrern ist gar nicht bekannt, dass sie – Jahr für Jahr aufs neue – danke E-Auto ein Anrecht aufs Einlösen der sog. THG-Prämie haben. Diese Prämie belohnt E-Autofahrer für ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Das Problem ist jedoch, dass die THG-Prämie dem Begünstigten nicht einfach zufällt: Sie muss vielmehr „eingelöst“ werden. Und das lohnt sich, erhält die im Fahrzeugschein registrierte Person (auch bei Leasing) eine nette, dreistellige Summe (2023. ca. 300 bis 400€, 2024 jedoch nur bis zu 100€)
Zum Einlösen kann man auf diverse Anbieter zurückgreifen, die sich um die Bürokratie kümmern. Selbst einreichen kann man die THG-Quote nicht.
Einen guten Überblick über die verschiedenen Anbieter haben wir bei diesem THG Quoten Vergleichsportal gefunden.

Die Vielfalt der Tarifmodelle reicht von Angeboten ohne Grundgebühr bis hin zu solchen, bei denen eine monatliche Pauschale inkludiert ist. Als häufiger Nutzer von Fernstraßen und Autobahnen ziehe ich Tarife vor, die bei Hochleistungs-Ladesäulen günstige Konditionen anbieten und das schnelle Aufladen meines BMW i3 unterstützen. Es ist ratsam, den individuellen Fahr- und Ladebedarf sorgfältig zu prüfen und die Vor- und Nachteile jedes Tarifs zu berücksichtigen.

Eine gründliche Prüfung des Ladekarten-Vergleichs deckt schnell auf, dass einige Angebote beispielsweise eine Blockiergebühr aufweisen, wenn das Fahrzeug nach dem Ladevorgang zu lange an der Säule belassen wird. Auch ist es sinnvoll, sich über etwaige Zusatzkosten wie Transaktionsgebühren oder Kosten für die Ladekarten selbst zu informieren. Es ist von Vorteil, sich regelmäßig zu informieren, da sich die Abrechnungsmodalitäten und Preise häufig ändern können.

Die Nutzung von Ladekarten oder -apps ist meist notwendig, um den Ladevorgang an öffentlichen Ladestationen zu starten. Tesla-Fahrer profitieren an Superchargern von einem einfachen Ladevorgang ohne Ladekarte, bei dem die Zahlung automatisch abgewickelt wird. Dennoch bietet Tesla auch den Nicht-Tesla-Fahrern das Laden über die Tesla-App mit variablen Tarifen je nach Tageszeit. Das Laden mit Kredit- oder EC-Karte direkt an der Ladesäule ist ebenfalls möglich, jedoch oft teurer als die Nutzung einer Ladekarte oder -app.

Letztendlich führt kein Weg daran vorbei, sich ausführlich mit den verschiedenen Abrechnungssystemen und Tarifmodellen auseinanderzusetzen, um beim täglichen E-Auto laden böse Überraschungen zu vermeiden. Dabei gilt es, einen verlässlichen Partner unter den Ladekarten-Anbietern zu finden, der nicht nur faire und transparente Preise, sondern auch eine weitreichende Akzeptanz in einem dichten Netzwerk an Ladesäulen bietet – sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland. So lässt sich die Elektromobilität unkompliziert und kosteneffizient gestalten.

Ein Blick auf die Kosten: Versteckte Gebühren und Spartipps

Bei meiner akribischen Suche nach der idealen Ladekarte habe ich festgestellt, dass Ladekarten-Kosten ein komplexes Thema mit möglicherweise versteckten Gebühren darstellen. Neben den offensichtlichen Kosten pro Kilowattstunde können weitere Ausgaben die Wirtschaftlichkeit beim laden beeinflussen. Daher möchte ich einige meiner persönlichen Spartipps teilen.

Ich bevorzuge Ladekarten ohne monatliche Grundgebühr, denn dadurch entfällt eine fixe Belastung. Bei meiner Recherche habe ich Anbieter wie Plugsurfing entdeckt, die attraktive Preise pro kWh ohne zusätzliche Gebühren bieten. Mein Augenmerk liegt auch auf der Vermeidung von Blockiergebühren, die durch längeres Parken nach dem Ladevorgang entstehen können. So ist mir aufgefallen, dass die meisten Anbieter nach einer Standzeit von mehr als 240 Minuten zusätzlich 0,10 € pro Minute berechnen. Dies lässt sich vermeiden, indem das Fahrzeug umgehend nach dem Ende des Ladevorgangs umgeparkt wird.

Ladekarte E-Auto Vergleich
In der Elektromobilität nehme ich mir die Zeit, die Vielfalt der Ladekarten-Anbieter sorgfältig zu vergleichen, um die beste Option für mich zu finden.

Ein weiterer Aspekt ist die Transaktionsgebühr, etwa bei Shell Recharge, wo eine Pauschale pro Ladevorgang anfällt – maximal jedoch 7,00 € pro Monat. Ebenso sollte man Tarife für Vielfahrer sorgfältig prüfen, wie beispielsweise den Audi Pro, welcher eine hohe monatliche Grundgebühr verlangt. Um die Ausgaben für das Laden des Elektroautos zu minimieren, empfiehlt es sich, solche versteckten Kostenfaktoren in die Bewertung mit einzubeziehen.

  • Achten Sie auf die Zusatzkosten, die bei manchen Tarifen anfallen: Diese können beispielsweise die Form einer Transaktionsgebühr oder einer hohen monatlichen Grundgebühr haben.
  • Vermeiden Sie Blockiergebühren, indem Sie Ihr Fahrzeug zeitnah nach dem Ladevorgang umstellen.
  • Vergleichen Sie die Kosten für physische Ladekarten: Diese sollten nicht mehr als 9,90 Euro betragen.
  • Erwägen Sie Anbieter ohne Monatsgebühr, um Kosten zu sparen.
AnbieterAC-Preis pro kWhDC-Preis pro kWhZusätzliche Kosten
Shell Recharge0,49 €0,64 €Transaktionsgebühr bis max. 7€/Monat (0,35€ pro Ladevorgang)
Plugsurfing0,59 €0,79 €+ 0,10€/min nach 240 min bei AC
+ 0,10€/min nach 60 min bei DC
Audi Pro0,54 €0,73 €Monatliche Grundgebühr 14,99 €
+ 0,05€/min nach 240 min bei AC
+ 0,15€/min nach 90 min bei DC
EnBW Ladetarif L0,39 €0,39 €Monatliche Grundgebühr 17,99 €
+ 0,10€/min nach 240 min

Vor der Auswahl sollte man also genau prüfen, welche Spartipps sich in der Praxis anwenden lassen. Manchmal kann eine Ladekarte mit einer günstigen Pro-kWh-Abrechnung auf lange Sicht Mehrkosten durch zusätzliche Gebühren mit sich bringen. Um solche Fallen zu umgehen, lohnt sich eine genaue Betrachtung des gesamten Tarifgefüges sowie der eigenen Lade-Gewohnheiten.

Fazit

Meine Recherchen und persönlichen Erfahrungen demonstrieren, dass beim E-Auto laden die Wahl der optimalen Ladekarte für jeden Einzelnen höchst individuell ausfällt. Der Schlüssel zum Erfolg ist das Verständnis für den eigenen Ladebedarf und ein fundierter Kostenvergleich der verschiedenen Anbieter. Netzwerke wie Ladenetz.de oder der EnBW-Ladetarif leisten für viele Nutzer wertvolle Dienste, indem sie den Zugang zu einem breiten Spektrum an Ladesäulen in ganz Europa ermöglichen. Doch auch die günstigen Angebote von Maingau oder Plugsurfing dürfen nicht außer Acht gelassen werden.

Meine Analyse des Marktes hat mich gelehrt, dass eine regelmäßige Aktualisierung meiner Kenntnisse über neue Tarife und Konditionen sowie eine sorgfältige Prüfung der Ladekarte E-Auto Vergleich-Angebote essentiell sind. Die preisgekrönte Plattform ‚Einfach E-Auto‘ unterstützt mich dabei, nicht den Überblick zu verlieren und immer die für mich vorteilhaftesten Tarife identifizieren zu können. Diese nutzen moderne Technologien und bieten oftmals zusätzliche Vorteile wie eine reibungslose App-Nutzung, die das Ladeerlebnis komfortabler macht.

In der Welt des E-Auto Ladens ist der kluge Vergleich von Ladekarten das A und O. Als stolzer Besitzer eines BMW i3 habe ich persönlich erfahren, wie wichtig es ist, den Markt scharf zu beobachten und seine Hausaufgaben zu machen. Wer wie ich regelmäßig sein E-Auto lädt, kann nicht nur bares Geld sparen, sondern auch ein sorgenfreies Ladeerlebnis genießen. Kurzum: Der richtige Vergleich von E-Auto Ladekarten macht den Unterschied zwischen einfachem Laden und smartem Laden.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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Ich habe eine Kooperation mit dem THG-Anbieter "Elektrovorteil" geschlossen. Über diesen Link erhalten Besucher 10€ mehr als THG-Quote (normal: 100€; über meinen Link: 110€) und ich erhalte eine Provision.

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