E-Scooter für den Eigengebrauch monatsweise mieten

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Wie sehr die elektrischen Tretroller – E-Scooter – so nach und nach im Mainstream bei uns ankommen, das merkt man, wenn Anbieter sich in diesen Segment begeben, die im Kern eigentlich einen anderen Markt bedienen. So vermietet der Berliner Tech-Subscription-Service Grover seit wenigen Tagen einen E-Scooter der eigenen Marke.

Wer ist dieses Tech-Startup Grover aus Berlin?

Grover wird in diesem Monat bereits fünf Jahre alt. Über eine halbe Millionen Nutzer mieten inzwischen bei Grover im Schwerpunkt Tech-Produkte wie Laptops, Smartphones etc. Grover bietet also seinen Kunden die neueste Technik auf flexible Weise – zur Miete. Nachdem das Startup bereits im letzten Jahr E-Scooter in sein Mietangebot aufgenommen hat, launcht Grover nun ein eigenes, auf die Bedürfnisse von Monatsmietern zugeschnittenes Modell. 

Grover wendet sich nicht nur direkt an Verbraucher und bietet Abonnements über seine eigene Website an, sondern arbeitet auch mit großen Elektronikhändlern zusammen. In den Online-Kanälen von acht führenden europäischen Elektronikhändlern und somit in mehr als 500 stationären Geschäften ist das Startup Grover inzwischen in Deutschland vertreten. Darüber hinaus wird das Tech-Startup aus Berlin sein B2B-Angebot erweitern. Hier wird in der Kategorie Elektromobilität das Angebot im Bereich Mikromobilität ausgebaut.

E-Scooter boomen in Deutschland im Sharing und in der Eigennutzung

Gerade nach den Einschränkungen durch die Corona-Krise in den vergangenen Monaten boomen elektrische Zweiräder. Zu denen zählen für die Überwindung der sogenannten letzten Meile auch die E-Scooter. Neben den stets wachsenden Angeboten der E-Scooter Sharing Anbieter in unseren Städten, werden in dem restlichen Sommer vor allem eigene E-Scooter verstärkt auf unseren Straßen und Fahrradwegen zu sehen sein. Der Trend geht derzeit in Richtung einer täglichen Nutzung für regelmäßige Fahrten und weg von der spontanen Nutzung als Transportmittel für Freizeit und Urlaub. 

Einblicke in Grovers E-Scooter Kundenumfrage

Seit dem Start des eigenen E-Scooters befragte das Jungunternehmen aus Berlin seine E-Scooter-Mieter ausführlich nach ihren Fahrgewohnheiten und Vorlieben. Das Ergebnis ist jetzt das Konzept des neuen Fahrzeuges, der für längere Mieten gedacht ist.

Grover hat in den letzten Monaten seine Kunden gefragt und folgende Insights zur Nutzung von elektrischen Scootern ermittelt:

  • Grovers E-Scooter werden mehrheitlich (21%) öfter als einmal täglich oder mindestens täglich (17%) genutzt.
  • Die durchschnittliche Fahrtdauer liegt bei 20-25 Minuten.
  • 70% der Mieter nutzen den E-Scooter ausschließlich selbst.
  • 76% der Mieter nutzten den E-Scooter als tägliches Fortbewegungsmittel.
  • 25% der Mieter nutzen den Scooter für den täglichen Weg von und zur Arbeit oder Uni.
  • 48% der Mieter haben keinen Zugang zu anderen Scooter Services.

Grover brachte bereits im Jahr 2019 einen eigenen E-Scooter auf den Markt

Bereits im Februar 2019 brachte Grover mit seinem E-Mobility-Angebot „GroverGo“ E-Scooter im monatlichen Mietmodell auf den deutschen Markt. Das Gegenmodell zu den üblichen Pay-per-ride-Services hat sich unter Kunden schnell etabliert und wird seit Oktober 2019 auch in Kooperation mit Grovers Handelspartnern MediaMarkt und Saturn angeboten.

Mit einem Gewicht von unter 13 kg ist das neue Modell von Grover leicht, zugleich aber mit einer Reichweite von 25 km durchaus leistungsstark und somit der ideale Begleiter für kurze und mittlere Strecken, die täglich gefahren werden. Zudem lässt sich der Scooter praktisch falten und schnell aufladen. Bei eventuellen Schäden greift der Geräteschutz „Grover Care“. ​Ab sofort kann der E-Scooter bereits für 24,90€ monatlich bei einer 12-monatigen Mietdauer über die Grover Webseite bestellt werden. Der elektrische Tretroller wird dann zum Kunden nach Hause geliefert.

Das Fazit zum Launch des Mietmodells für E-Scooter von Grover aus Berlin

Anders als bei On-Demand-Anbietern wie bei Dott, TIER oder VOI mieten GroverGo-Kunden ihren Scooter auf monatlicher Basis und können ihn exklusiv und ohne Beschränkung auf ein bestimmtes Nutzungsgebiet verwenden. Dank des monatlichen Fixbetrages haben Kunden zudem volle Kostentransparenz und -kontrolle. Somit ist für die Vielfahrer, die zum Beispiel werktäglich denselben Weg zwischen ÖPNV und Arbeitsstätte pendeln, gesorgt. Letztlich ist neben dem Preis auch die Verfügbarkeit des eigenen Fahrzeuges ein sinnvoller Grund. Wenn dann das Fahrzeug im eigenen Office geladen werden kann, dann ist die Nutzung eines langfristig gemieteten E-Scooters tatsächlich effizient.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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