Elektroauto das sich selbst auflädt – gibt’s das?

Aktuell Fahre ich: BMW i3
Ich bin Moderator im Elektroauto Forum

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„Ein selbstaufladendes Elektroauto, das die Energie der Sonne nutzt, wirkt wie ein Traum von morgen. Doch der Lightyear 0 hat das Potenzial, diese Idee tatsächlich umzusetzen. Mit seinem cleveren Design und der Solartechnologie schlägt dieses Elektroauto, das seine eigene Batterie füllt, eine neue Seite in der Welt der Elektromobilität auf.“

Als jemand, der früher einen Tesla Model 3 fuhr und dabei bereits von der fortschrittlichen Ladeinfrastruktur profitierte, finde ich die Vorstellung eines Fahrzeugs, das sich selbst auflädt, besonders faszinierend. Heute fahre ich einen BMW i3 und habe erst Ende 2023 eine Webasto Next Wallbox installiert, um mein Auto bequem zu Hause aufzuladen. Doch die Idee, völlig unabhängig von herkömmlichen Ladestationen zu sein, eröffnet ganz neue Perspektiven für die Elektromobilität.

Vision der selbstladenden Elektroautos

Die Idee eines autarken Elektroautos klingt futuristisch, doch sie rückt immer näher an die Realität heran. Mit Konzepten wie dem Lightyear One wird die Zukunftsvision der Mobilität neu definiert. Dieses Fahrzeug, das sich durch Solarenergie selbst aufladen kann, verkörpert eine wichtige Innovation in der Automobilindustrie. Diese Vision ist besonders ansprechend, da sie die Unabhängigkeit von herkömmlichen Ladestationen verspricht und so die Elektromobilität auf eine neue Stufe hebt.

elektroauto das sich selbst auflädt
Solarbetriebene Elektroautos: Die Zukunft der Mobilität – Fahrzeuge, die sich selbst aufladen und die Abhängigkeit von Ladestationen reduzieren.

Der Lightyear One ist nur ein Beispiel dafür, wie die Solarenergie Häuser und unsere Fahrzeuge autonom versorgen könnte. Als Nutzer einer Photovoltaik-Anlage auf meinem Dach weiß ich aus erster Hand, wie effektiv Solarenergie sein kann – sie deckt bereits einen Großteil unseres Haushaltsbedarfs ab und könnte zukünftig sogar mein Auto noch stärker unterstützen.

Die Entwicklung solcher Fahrzeuge trägt ferner zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei und unterstützt das globale Bestreben, klimaneutral zu werden. Vorstellungen, wonach man sich nie wieder um die Reichweite oder einen leeren Akku sorgen muss, könnten bald keine Utopie mehr sein. Die Integration von Solartechnologie in die Automobilindustrie ist ein entscheidender Schritt, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Elektroauto das sich selbst auflädt – die Realität hinter dem Mythos

Ein herausragendes Beispiel ist die Lightyear Performance, deren Fahrzeugkonzepte darauf abzielen, die Unabhängigkeit vom herkömmlichen Ladenetz zu maximieren. Dies wird durch eine effiziente Integration von Solarzellen in das Auto erreicht, die es ermöglichen, zusätzliche Kilometer rein durch die Kraft der Sonne zu generieren.

In Deutschland, wo Autofahrer durchschnittlich 39 Kilometer pro Tag zurücklegen, könnte diese Technologie besonders vorteilhaft sein. Stellen Sie sich vor, ein Großteil dieser täglichen Fahrten könnte durch autarkes Laden abgedeckt werden, ohne dass eine externe Stromquelle notwendig ist. Die Leistungsfähigkeit von Fahrzeugen wie dem Lightyear 0, die bis zu 70 km zusätzliche Reichweite pro Tag durch Solarenergie hinzufügen können, ist ein beeindruckender Schritt nach vorne.

Mit Fortschritten in der Effizienz und Kapazität von Solarzellen wächst das Potential für autarkes Laden, was die Lightyear Performance bereits eindrucksvoll unter Beweis stellt.

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Hätten Sie es gewusst…?

Welches Unternehmen entwickelte das selbstaufladende Elektroauto „Sion“?





Vorstellung des Lightyear 0 – ein Schritt in die Zukunft

Als Pionier auf dem Gebiet der Elektromobilität hat das Lightyear 0 einerseits durch seine innovative Solarzellentechnologie Aufsehen erregt, andererseits als erstes serienreifes solarbetriebenes E-Auto. Der Durchbruch dieses Fahrzeugs markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Automobilindustrie und verspricht eine neue Ära der Autonomie und Nachhaltigkeit.

Die Integrierung von Solarzellen auf dem Dach des Lightyear 0 ermöglicht es, Energie direkt durch Sonnenlicht zu gewinnen. Mit einer effizienten Batteriekapazität von 60 kWh erreicht das Auto eine beeindruckende Reichweite von bis zu 630 Kilometern, wenn man die zusätzliche Solarladung einbezieht. Diese Kapazität stellt sicher, dass die meisten Nutzer das Elektroauto nur selten an einer Steckdose aufladen müssen, was das Lightyear 0 ideal für den täglichen Gebrauch macht.

Durch die fortschrittliche Aerodynamik mit einem cw-Wert von unter 0,19 und leichten Radnabenmotoren, bietet das Lightyear 0 eine außergewöhnliche Energieeffizienz und eine verbesserte Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Elektroautos. Die Produktion, die in Kooperation mit Valmet Automotive in Finnland gestartet wurde, zielt darauf ab, das Fahrzeug nachhaltig und in höchster Qualität herzustellen.

Der Start der Produktion des Lightyear 0 symbolisiert einerseits technologische Innovation durch die Integration der Solarzellentechnologie, andererseits ein starkes Engagement für ökologische Nachhaltigkeit und ökonomische Effizienz im Bereich der Elektromobilität. Das Fahrzeug setzt damit neue Standards und zeigt eindrücklich, wie solarbetriebenes E-Auto zur Realität werden kann und den Weg für kommende Generationen ebnet.

Photovoltaik auf Autodächern: Funktionsweise und Effizienz

Die Integration von Photovoltaik-Technologie auf Autodächern ist eine innovative Methode, Solarautos effizienter zu machen. Diese Technologie nutzt Solarzellen, um Sonnenenergie direkt in elektrische Energie umzuwandeln, die entweder sofort verwendet oder gespeichert wird, um die Reichweite des Fahrzeugs zu erhöhen.

Ein Beispiel hierfür ist der Sion von Sono Motors, der durch Solarenergie seine Reichweite signifikant steigern kann. Die Solarzellen beim Sion können an einem sonnigen Tag im Sommer bis zu 35 km Reichweite erzeugen. Die 456 Solarzellen liefern jährlich bis zu 5.800 km zusätzliche Reichweite.

Mein Tipp: THG-Prämie einlösen – viele E-Autofahrer vergessen es

Vielen Elektroautofahrern ist gar nicht bekannt, dass sie – Jahr für Jahr aufs neue – danke E-Auto ein Anrecht aufs Einlösen der sog. THG-Prämie haben. Diese Prämie belohnt E-Autofahrer für ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Das Problem ist jedoch, dass die THG-Prämie dem Begünstigten nicht einfach zufällt: Sie muss vielmehr „eingelöst“ werden. Und das lohnt sich, erhält die im Fahrzeugschein registrierte Person (auch bei Leasing) eine nette, dreistellige Summe (2023. ca. 300 bis 400€, 2024 jedoch nur bis zu 100€)
Zum Einlösen kann man auf diverse Anbieter zurückgreifen, die sich um die Bürokratie kümmern. Selbst einreichen kann man die THG-Quote nicht.
Einen guten Überblick über die verschiedenen Anbieter haben wir bei diesem THG Quoten Vergleichsportal gefunden.

Die Effizienz ist jedoch abhängig vom Wirkungsgrad der verwendeten Solarzellen, der derzeit bei etwa 20-25% liegt. Dies ist für die Anforderungen moderner Solarautos relativ niedrig, weshalb ständige Forschung und Entwicklung in diesem Bereich stattfindet. Neue Materialien wie transparente Polyimidfolien, die durch verschiedene Verfahren wie Blasverfahren oder Gießen hergestellt werden, versprechen eine Verbesserung der Energieumwandlung und somit eine höhere Gesamteffizienz.

Induktives Aufladen – so funktioniert’s!

Das induktive Laden revolutioniert die Art und Weise, wie wir Energie für unsere Elektrofahrzeuge bereitstellen. Es verspricht eine zukunftssichere Lösung für eine einfache, kabellose Stromversorgung. Eine dieser Technologien ist das kabellose Laden von Fahrzeugen, das bequem und effizient ist.

Induktives Aufladen bei Elektroautos, auch als kabelloses Laden bekannt, bezieht sich auf eine Technologie, bei der das Fahrzeug aufgeladen wird, ohne dass es direkt an ein Ladekabel angeschlossen werden muss. Stattdessen wird die Energie über ein elektromagnetisches Feld zwischen einer Ladeplatte auf dem Boden und einer Empfängerspule im Fahrzeug übertragen, was derzeit bereits bei mobilen Geräten genutzt wird.

Die erste Induktionsstraße wurde 2021 auf der schwedischen Insel Gotland installiert, um Elektrobusse und -lastwagen kontinuierlich mit Strom zu versorgen. Induktionsstraßen wie die auf Gotland sollen helfen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern.

In Städten wie Stuttgart und Karlsruhe wurden Tests durchgeführt, die zeigen, dass das induktive Laden während der Fahrt möglich ist, bekannt als dynamisches induktives Laden. Stuttgart erreichte dabei einen beeindruckenden Wirkungsgrad von 92%. Solche Entwicklungen machen es möglich, dass Elektrofahrzeuge schon bald ohne Zwischenstopps aufgeladen werden können, was insbesondere für das autonome Fahren von großem Vorteil sein wird.

Der Bau von induktiven Ladestrecken hat ebenfalls gezeigt, dass diese Technologie bereit ist, in den Alltag integriert zu werden. Die Firma Electreon plant sogar die Realisierung einer solchen Strecke auf einer Autobahn in Nordbayern bis 2025. Dieses Projekt wird die Alltagstauglichkeit des induktiven Ladens weiter unter Beweis stellen und könnte ein Wendepunkt für die Massenanwendung dieser Technologie sein.

Beim passiven induktiven Laden parkt das Elektroauto auf einer Induktionsplatte, wobei dynamisches Induktionsladen während der Fahrt über in die Straße integrierte Spulen erfolgt.

Obwohl die Kosten für die Implementierung derzeit noch hoch sind – etwa 1000 Euro pro Meter –, sind die langfristigen Vorteile unbezahlbar. Die Erleichterung, die das kabellose Laden mit sich bringt, kann die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen weiter erhöhen und ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigeren Mobilität.

Plug-in-Hybridfahrzeuge als Brückentechnologie

Plug-in-Hybridfahrzeuge, oft als technologische Brücke zwischen herkömmlichen Verbrennungsfahrzeugen und reinen Elektroautos betrachtet, vereinen einen Verbrennungsmotor mit einem elektrischen Doppelmotor. Diese innovative Konfiguration ermöglicht es, sowohl Kraftstoff zu verbrennen als auch Energie über eine externe Stromquelle aufzuladen, was zu einer verbesserten Effizienz und reduzierten Emissionen führt. Mit ihrer Fähigkeit, kürzere Strecken rein elektrisch zurückzulegen, stellen sie eine entscheidende Entwicklungsstufe in der Evolution hin zu vollständig emissionsfreien Fahrzeugen dar.

Die Plug-in-Hybrid-Technologie nutzt zudem die Energie, die beim Bremsen oder Verzögern entsteht, zum Laden der Batterie. Ein prominentes Beispiel hierfür ist der Volvo XC60 Recharge, der in der Schweiz zu den beliebtesten Modellen seiner Art zählt. Laut Marktanalysen von März 2021 erreichen Plug-in-Hybride und Hybridfahrzeuge zusammen einen Marktanteil von 28% in der Schweiz, während reine Batterie-elektrische Fahrzeuge etwa 8% ausmachen.

Die Unterstützung durch staatliche Subventionen, wie die über 500 Millionen Euro, die in Deutschland für Plug-in-Hybride bereitgestellt werden, verdeutlicht die strategische Positionierung dieser Fahrzeuge als technologische Brücke. Sie spielen eine bedeutende Rolle bei der Erfüllung kurzfristiger Klimaziele, ohne dass Nutzer auf die Flexibilität und Reichweite konventioneller Motorentechnik verzichten müssen.

Marktübersicht: Elektroautos mit Solarladefunktion

Der Markt für Solar-E-Autos entwickelt sich rasant und bringt spannende Modelle hervor, die traditionelle Energiequellen durch die Integration von Solartechnologie ergänzen. Eines der hervorragenden Beispiele hierfür ist der Lightyear 2, der mit seiner Reichweite (ca. 800 km nach WLTP-Standard) und mit seinem effizienten Solardach beeindruckt.

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Nachhaltige Innovation: Solarzellen auf Autodächern ermöglichen es, Sonnenenergie in Fahrenergie umzuwandeln und so die Reichweite zu erhöhen.

Ein anderer bemerkenswerter Spieler in diesem Segment ist der Fisker Ocean, der mit seinem Solarroof optisch anspricht und eine effektive Lösung bietet, kleinere Fahrten ausschließlich mit der Kraft der Sonne zu unterstützen.

Alternative Ladestrategien für Elektroautos

Eine der fortschrittlichsten Methoden ist das Laden über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach. In Deutschland haben sich bis zum Ende des Jahres 2023 bereits über 3,1 Millionen Haushalte für diese umweltfreundliche Option entschieden. Diese Anlagen produzieren genug Energie, um den Haushaltsbedarf zu decken und um ein Elektroauto effizient zu laden.

Die Installation einer Wallbox zu Hause erhöht die Bequemlichkeit des Ladens erheblich. Zusätzlich zu ihrer primären Funktion, das Fahrzeug zu laden, ermöglichen neuere Wallbox-Modelle auch die Integration des Vehicle-to-Grid-Systems. Dieses System spielt eine Schlüsselrolle in der Energieeffizienz, indem es Energie zurück ins Stromnetz speist, wenn die Nachfrage hoch ist und der Strompreis seinen Höhepunkt erreicht.

Der Einsatz von Photovoltaik in Kombination mit einer intelligenten Wallbox, die eine automatische Phasenumschaltung unterstützt, bietet eine flexible Lösung, um die beste Nutzung des erzeugten Solarstroms zu erreichen. Dies minimiert nicht nur die Stromkosten, sondern fördert auch eine nachhaltigere Lebensweise. Für jedes geladene Kilowattstunde zahlt man deutlich weniger im Vergleich zur herkömmlichen Netzversorgung, wodurch das Laden eines Elektroautos zu Hause zunehmend attraktiver wird.

Regenerative Bremsen und Energierückgewinnung

Diese innovative Technologie, die Energie während des Bremsvorgangs zurückerlangt, um sie für den Antrieb des Fahrzeugs zu nutzen, repräsentiert einen signifikanten Schritt in Richtung Effizienz. Besonders spannend finde ich, wie regenerative Bremssysteme einerseits in reinen Elektroautos, andererseits in Hybrid-Fahrzeugen ständig weiterentwickelt werden.

Die Funktionsweise dieses Systems ist ebenso effektiv wie faszinierend: Wenn ich als Fahrer den Fuß vom Gas nehme oder das Bremspedal betätige, wandelt das regenerative Bremssystem die kinetische Energie, die normalerweise als Wärme verloren ginge, in elektrische Energie um. Diese wird dann in den Batterien gespeichert. Diese Energierückgewinnung trägt dazu bei, den Gesamtenergieverbrauch zu reduzieren und die Reichweite des Fahrzeugs zu erhöhen, was ein entscheidender Vorteil für die Nutzer ist.

Interessant ist auch, dass die Intensität der Energierückgewinnung häufig einstellbar ist, was es mir ermöglicht, die Fahrzeugreaktion auf meine persönlichen Fahrpräferenzen abzustimmen. Dies erhöht die Effizienz und die Freude am Fahren.

Zukunftsaussichten und Forschungsprojekte

Betrachtet man die Forschungsbemühungen im Bereich der Solarrennwagen, wie sie beispielsweise von Teams der RWTH Aachen durch den Bau ihres „Sonnenwagens“ vorangetrieben werden, so wird deutlich, dass die Integration von Solarzellen in Fahrzeuge nicht nur eine Vision, sondern zunehmend Realität wird.

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Die Bemühungen in der Forschung dienen dem Ziel, die Effizienz der Solarzellen und die Energiedichte von Batterien stetig zu verbessern. Innovative Batterietechnologien wie die Feststoffakkus versprechen eine sicherere und leistungsfähigere Alternative zu den herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus. Diese Entwicklungen könnten einerseits die Ladezeiten verkürzen und Reichweiten erhöhen, andererseits einen bedeutenden Einfluss auf die Reduzierung der Ladeinfrastruktur haben.

Die Forschung in der E-Mobilität geht jedoch über die technologischen Aspekte hinaus. Sie umfasst auch Studien zur Optimierung der Lebensdauer und Effizienz der Batterien, was wiederum direkt zur Nachhaltigkeit und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen beiträgt. Mit steigender Forschungsintensität und -kapazität wird der Traum von einem vollständig autarken Elektroauto der Zukunft immer greifbarer. Eine Zukunft, in der Fahrzeuge nicht nur emissionsfrei, sondern auch selbstversorgend sind, rückt somit näher an die Wirklichkeit.

Fazit

Die Entwicklungen rund um autarke Elektroautos und solarbetriebene Fahrzeuge wie der Lightyear 0 demonstrieren, dass nachhaltige Konzepte auf dem Vormarsch sind.

Die Ladeinfrastruktur in Deutschland zeigt, dass die Kombination von etwa 79.000 Normalladepunkten und 19.000 Schnellladepunkten in Kombination mit den heimischen Balkonkraftwerken oder größeren PV-Anlagen, die jährlich bis zu 8000 kWh erzeugen können, eine optimistische Zukunft für E-Autos darstellt. Selbst wenn die Anzahl der Elektroautos auf 10 Millionen ansteigt, bedeutet dies lediglich einen zusätzlichen Strombedarf von etwa 5,6 Prozent, der den Energiemarkt nach heutigen Prognosen kaum belasten dürfte.

Die Einsparungen beim Laden mit selbst erzeugtem Solarstrom fallen zudem ins Gewicht, zumal Fahrzeuge wie der Toyota Prius Plug-in-Hybrid mit optionalen Solardächern belegen, dass bereits vorhandene Technologie eine kostenlose Extra-Reichweite von rund 1000 Kilometern pro Jahr ermöglichen kann. Für mich, der bereits die Vorteile eines solarunterstützten Haushalts und einer Wallbox zu schätzen weiß, ist es ermutigend zu sehen, dass die Vision von selbstladenden Elektroautos mehr ist als nur ein Traum aus der Zukunft, sondern ein realisierbarer Ansatz zur Verbesserung unserer Mobilität und zum Schutz unserer Umwelt.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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