Ursprünglich wollte ich heute einen Post mit Neuigkeiten zum Porsche Taycan schreiben. Doch es gibt zunächst einen traurigen Anlass für die Familie Piëch, welche ich zumindest in ein paar Sätzen erwähnen möchte.
Ferdinand Piëch verstirbt plötzlich nach Restaurant Besuch
Ferdinand Piëch, der am 17. April 1937 geborene Enkel des legendären Käfer-Konstrukteurs Ferdinand Porsche, ist am 25. August in Rosenheim plötzlich verstorben. Der charismatische Unternehmer hat in den letzten Jahrzehnten Automobilgeschichte geschrieben. Für die Einen galt er als leidenschaftlicher Unternehmer und genialer Ingenieur. Er brachte die in den 70er Jahren marode Marke Volkswagen auf Kurs, er war der Treiber hinter dem Konzern mit den Marken VW, Audi und Porsche. Für die Anderen war Ferdinand Piëch Teil des Problems bei VW in den jüngsten Jahren. Piëch war gewiss kein großer Anhänger von Elektroautos, die jüngsten Aktivitäten seines Sohnes Anton Piëch mit dem Investment in den Piëch Mark Zero betrachtete er mit Argwohn. Jetzt ist er also mit 82 Jahren verstorben, der Familie gilt unser Beileid.
News vom elektrischen Porsche Taycan
Doch damit zu den guten Nachrichten rund um den elektrischen Porsche Taycan, von denen ich hier ganz ursprünglich berichten wollte. Der Zuffenhausener Hersteller zeigte vor wenigen Tagen erstmalig Bilder des Interieurs seines elektrischen Fahrzeugs.
Der Taycan, als erster rein elektrischer Sportwagen von Porsche, überträgt klassische Design-Elemente seiner Fahrzeuge bei der Gestaltung des Interieurs ins digitale Zeitalter, so die Porsche Pressemitteilung. „Auch hier gilt: Weniger ist mehr“, erklärt zusätzlich Ivo van Hulten, Leiter Interieur Design Style Porsche bei der Porsche AG. Was steckt also hinter dem internen Design, welches Porsche nach eigenen Angaben im September (wir vermuten einmal zu Zeiten der IAA) präsentieren möchte?
Details zum Interieur: die Schalttafel und sportliche Sitzposition
Die puristische Schalttafel des Ur-Porsche 911 aus dem Jahr 1963 diente dem Taycan Interieur als Inspiration. Keine Frage, da haben sich die Designer in Zuffenhausen einen echten Klassiker zum Vorbild genommen.
Klar strukturiert und modern, mit einer gänzlich neuen Architektur: so steht das Cockpit des Taycan für den Start in das elektrische Zeitalter. Die Instrumententafel ist clean, reduziert und hochmodern gestaltet, dabei voll auf den Fahrer fokussiert. Das freistehende und gebogene Kombi-Instrument bildet den höchsten Punkt auf der Instrumententafel. Damit wird die Fahrerachse klar betont und der Pilot hat alles Nötige im Blick.
Das Kombi-Instrument besteht aus einem gebogenen, 16,8 Zoll großen und entspiegelten Bildschirm mit Porsche-typisch runder Form. Auf eine Hutze wurde verzichtet, was für eine schlanke und moderne Optik im Stil hochwertiger Smartphones und Tablets sorgt. Vier unterschiedliche Darstellungsformen auf dem Touch-Bedienfeld helfen bei der Steuerung der Licht- und Fahrwerkfunktionen.
Das Porsche Taycan Lenkrad gibt es in zwei Varianten
Das Lenkrad des Taycan ist optisch leicht gestaltet und kommt in zwei Modellen. Neben der Basisvariante, die im Rahmen des Akzent-Pakets mit farbigen Einsätzen individualisiert werden kann, bietet Porsche ein GT Sport-Lenkrad an. Wir reichen natürlich die nächsten Bilder des Porsche Taycan Interieurs nach.
Apple Music bei Porsche – Tesla setzt auf Spotify
Anders als der amerikanische Wettbewerber Tesla, setzt Porsche beim Taycan auf die Integration des Musik-Streaming Dienstes Apple Music. Tesla hatte sich in der vergangenen Woche für die (erneute) Integration von Spotify in den USA entschieden, so berichteten verschiedene US Medien nach einem Tweet von Elon Musk. Bislang haben ausschließlich die europäischen Kunden Zugriff auf Spotify in den Tesla Fahrzeugen.
Bei seiner Vorstellung im September wird der Taycan auf seinem Touchscreen für alle Abonnenten von Apple Music alle Funktionen von Apple Music freischalten. Werbefrei, für drei Jahre kostenlos als In-Car-Internetverbindung. Das Ganze mit mehr als 50 Millionen Songs sowie tausenden vor-kuratierten Playlists streambar. Der Taycan wird das erste Fahrzeug überhaupt sein, das eine vollständige Integration von Apple Music bietet.
Unser Fazit zum Interieur des Porsche Taycan
Die ersten Bilder des Interieur machen Lust auf mehr. Porsche setzt mit der Anlehnung an den 911er aus dem Jahre 1963 auf klassische Werte und transportiert diese in das heutige, digitale Zeitalter. Wir bleiben gespannt.
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