Als langjähriger E-Auto Fahrer werde ich oft gefragt, ob man mit einem Elektroauto auch einen Anhänger ziehen kann. Nach vielen Jahren in der Branche kann ich diese Frage mit einem klaren „Ja, aber…“ beantworten.
Während meiner zahlreichen Testfahrten und durch eigene Erfahrungen mit verschiedenen Elektromodellen habe ich festgestellt, dass die Anhängerlast bei vielen Elektroautos mittlerweile durchaus beachtlich sein kann. In diesem Artikel möchte ich euch einen umfassenden Überblick über Elektroautos mit Anhängerkupplung geben.
Warum überhaupt eine Anhängerkupplung am Elektroauto?
Eine Anhängerkupplung am Elektroauto bietet zahlreiche Vorteile. Viele denken sofort an Wohnwagen oder Bootstransport, aber die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältiger:
- Transport von Fahrrädern auf speziellen Trägern
- Beförderung sperriger Gegenstände wie Möbel oder Baumaterialien
- Mitnahme von Sportgeräten wie Kajaks oder Surfboards
- Umzüge ohne teure Transporter mieten zu müssen
- Entsorgungsfahrten zum Wertstoffhof
Besonders praktisch finde ich die Fahrradträger, die ich regelmäßig nutze, um mit meinen Kindern Radtouren außerhalb von Hamburg zu unternehmen. Die einfache Montage und das sichere Transportgefühl sind überzeugende Argumente.
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Hätten Sie es gewusst…?
Welches Elektroauto gilt 2024 als eines der besten Modelle mit Anhängerkupplung?
Technische Grundlagen: Was ist bei Elektroautos anders?
Bei Elektroautos mit Anhängerkupplung wirken sich Lasten anders auf das Fahrverhalten und die Reichweite aus als bei Verbrennern. Die wichtigsten Faktoren:
- Drehmoment: Elektromotoren liefern ihr maximales Drehmoment sofort. Dies ist perfekt zum Anfahren mit schweren Lasten.
- Schwerpunkt: Durch die Batterie im Fahrzeugboden haben Elektroautos einen tiefen Schwerpunkt, was für mehr Stabilität beim Anhängerbetrieb sorgt.
- Rekuperation: Beim Bremsen wandeln Elektroautos kinetische Energie in elektrische um. Mit Anhänger funktioniert dies eingeschränkt, da das Gespann anders verzögert.
- Reichweitenverlust: Die zusätzliche Last und der erhöhte Luftwiderstand können die Reichweite je nach Modell um 30-50% reduzieren.
Drehmoment, Schwerpunkt, Rekuperation, Reichweitenverlust – alles muss neu gedacht werden. Meine Empfehlung: Wer oft mit Anhänger unterwegs ist, sollte gezielt nach Elektroautos mit Anhängerkupplung und großer Batterie suchen.
Meine eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Elektroautos zeigen: Wer regelmäßig mit Anhänger unterwegs sein möchte, sollte ein Modell mit großer Batterie wählen. Nach einem Ausflug mit meinem BMW i3 und einem kleinen Anhänger musste ich bereits nach 120 km eine Ladestation ansteuern – deutlich früher als gewohnt.
Die besten Elektroautos mit Anhängerkupplung im Überblick
Vom Tesla Model Y über den Audi Q8 e-tron bis hin zum VW ID.4 – die Auswahl an Elektroautos mit Anhängerkupplung wächst stetig. Besonders beeindruckend finde ich Modelle wie den BMW iX mit 2.500 kg Anhängelast oder den Skoda Enyaq iV, der ein solides Gesamtpaket liefert.
Tesla Model Y
Die kompakte SUV-Variante von Tesla bietet eine Anhängelast von beachtlichen 1.600 kg. Das reicht für kleine Wohnwagen oder Bootsanhänger. Die große WLTP-Reichweite von bis zu 533 km (in der Long-Range-Version mit 19-Zoll-Felgen) macht das Model Y zum idealen Begleiter für Reisen mit Anhänger. Selbst mit 30% Reichweitenverlust bleiben immer noch etwa 370 km übrig.
Vorteile:
- Hohe Anhängelast
- Großes Supercharger-Netzwerk
- Ausgezeichnetes Navigationssystem mit Ladestopps
- Gute Rekuperationssteuerung
Nachteile:
- Eingeschränkte Bodenfreiheit für Offroad-Situationen
- Kein Anhängermodus mit speziellen Assistenzsystemen
Skoda Enyaq iV
Der tschechische Elektro-SUV überzeugt mit einer Anhängelast von bis zu 1.400 kg (je nach Ausstattung). Mit einer Reichweite von bis zu 538 km (WLTP) bietet er genügend Reserven für Transportfahrten. Besonders praktisch ist die optional erhältliche, schwenkbare Anhängerkupplung.
Vorteile:
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Großer Kofferraum (585 Liter)
- Intuitive Bedienung
- Komfortables Fahrwerk
Nachteile:
- Ladegeschwindigkeit langsamer als bei Premium-Konkurrenz
- Bei voller Beladung deutlicher Reichweitenverlust
Mein Tipp: THG-Prämie 2025 einlösen – viele E-Autofahrer vergessen es
Vielen Elektroautofahrern ist gar nicht bekannt, dass sie – Jahr für Jahr aufs neue – danke E-Auto ein Anrecht aufs Einlösen der sog. THG-Prämie haben. Diese Prämie belohnt E-Autofahrer für ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Das Problem ist jedoch, dass die THG-Prämie dem Begünstigten nicht einfach zufällt: Sie muss vielmehr „eingelöst“ werden. Und das lohnt sich, erhält die im Fahrzeugschein registrierte Person (auch bei Leasing) eine nette, hohe zweistellige bis niedrige dreistellige Summe.
Zum Einlösen kann man auf diverse Anbieter zurückgreifen, die sich um die Bürokratie kümmern. Selbst einreichen kann man die THG-Quote nicht.
Einen guten Überblick über die verschiedenen Anbieter haben wir bei diesem THG Quoten Vergleichsportal gefunden.
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Audi e-tron / Q8 e-tron
Die Elektro-SUVs von Audi gehören zu den Spitzenreitern bei der Anhängelast: bis zu 1.800 kg sind möglich. Die große Batterie mit 106 kWh netto (114 kWh brutto) sorgt für akzeptable Reichweiten auch mit Anhänger. Der Q8 e-tron verfügt über ein spezielles Anhängerprogramm im Fahrmodus, das die Assistenzsysteme anpasst.
Vorteile:
- Sehr hohe Anhängelast
- Premium-Interieur
- Hervorragende Verarbeitung
- Spezielle Anhänger-Assistenzsysteme
Nachteile:
- Hoher Anschaffungspreis
- Trotz großer Batterie nur moderate Reichweite
Ford Mustang Mach-E
Der elektrische Mustang kann je nach Version bis zu 1.000 kg ziehen. Die sportlichen Fahreigenschaften bleiben auch mit Anhänger erhalten, wobei die Reichweite dann von maximal 600 km (WLTP) auf etwa 400 km sinkt.
Vorteile:
- Sportliches Handling
- Schnelles Laden (bis zu 150 kW)
- Großes Kofferraumvolumen
- Gute Software-Updates
Nachteile:
- Geringere maximale Anhängelast
- Eingeschränkte Rundumsicht
Volkswagen ID.4 / ID.5
Die Elektro-SUVs von Volkswagen bieten eine Anhängelast von bis zu 1.200 kg. Mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 550 km bleiben auch mit Anhänger genügend Reserven. Der ID.4 überzeugte mich bei einer Probefahrt Anfang des Jahres mit seinen ausgewogenen Fahreigenschaften – auch wenn ich das Bedienkonzept gewöhnungsbedürftig fand.
Vorteile:
- Gute Raumausnutzung
- Hochwertige Verarbeitung
- Diverse Ausstattungsoptionen
- Guter Kompromiss aus Preis und Leistung
Nachteile:
- Teilweise komplizierte Bedienung
- Mittelmäßige Ladegeschwindigkeit

Kia EV6 / Hyundai Ioniq 5
Die Elektroautos auf der E-GMP-Plattform bieten eine Anhängelast von bis zu 1.600 kg. Besonders beeindruckend ist die 800-Volt-Architektur, die unter optimalen Bedingungen Ladezeiten von 10–80 % in unter 18 Minuten ermöglicht – ideal für Reisen mit Anhänger. Mit 528 km (WLTP) beim EV6 bzw. 507 km beim Ioniq 5 bieten beide ausreichend Reichweite.
Vorteile:
- Ultraschnelles Laden
- Großzügiger Innenraum
- V2L-Funktion (Strom aus der Fahrzeugbatterie für externe Geräte)
- Innovative Assistenzsysteme
Nachteile:
- Eingeschränktes Kofferraumvolumen
- Hoher Stromverbrauch bei schneller Autobahnfahrt
BMW iX
Der Technologieträger von BMW kann bis zu 2.500 kg ziehen – der Spitzenwert im Elektrosegment. Mit einer Reichweite von bis zu 630 km (WLTP) bietet er auch mit Anhänger genügend Reserven. Die innovative Aerodynamik und das leichte Carbon-Gehäuse tragen zur Effizienz bei.
Vorteile:
- Höchste Anhängelast im Elektrosegment
- Exzellente Verarbeitung
- Innovative Technologien
- Sehr komfortables Fahrwerk
Nachteile:
- Sehr hoher Anschaffungspreis
- Polarisierendes Design
Auswirkungen auf Reichweite und Verbrauch
Elektroautos mit Anhängerkupplung sind zwar leistungsfähig, doch die Zuladung hat ihren Preis: Ein höherer Verbrauch und geringere Reichweite sind die logische Folge. Wer regelmäßig mit Anhänger unterwegs ist, sollte bei der Planung großzügige Puffer einbauen.
- Gewicht: Pro 100 kg zusätzliches Gewicht steigt der Verbrauch um etwa 5-7%
- Aerodynamik: Ein hoher Anhänger kann den Verbrauch um bis zu 30% erhöhen
- Geschwindigkeit: Bei Tempo 100 statt 130 km/h sinkt der Mehrverbrauch deutlich
- Topographie: In bergigen Regionen kann der Verbrauch um weitere 10-15% steigen
Am Beispiel des VW ID.4 mit einer 77 kWh Batterie:
- Ohne Anhänger: ca. 18 kWh/100 km = Reichweite ca. 420 km
- Mit 750 kg Anhänger: ca. 24 kWh/100 km = Reichweite ca. 320 km
- Mit 1.000 kg Anhänger: ca. 28 kWh/100 km = Reichweite ca. 275 km
Mein Tipp aus eigener Erfahrung: Plant bei Reisen mit Anhänger etwa 40% Reichweitenverlust ein und kalkuliert entsprechende Ladestopps.
Rechtliche Aspekte und Führerscheinfragen
Auch bei Elektroautos mit Anhängerkupplung gelten dieselben Regeln wie bei Verbrennern – mit ein paar Besonderheiten. Wer ein Gespann führen möchte, muss etwa auf die Gesamtmasse und die Fahrerlaubnisklasse achten.

Wichtig: Seit 2019 dürfen Fahrer mit Führerscheinklasse B unter bestimmten Bedingungen auch Gespanne bis 4.250 kg fahren, wenn sie mindestens 5 Jahre im Besitz der Fahrerlaubnis sind und eine Fahrerschulung absolviert haben.
Ladesituation mit Anhänger: Herausforderungen und Lösungen
Das Laden mit angekuppeltem Anhänger stellt eine besondere Herausforderung dar. Die meisten Ladestationen sind nicht für Gespanne ausgelegt:
- Durchfahrtsstationen: Nur sehr wenige Ladeparks bieten durchgängig befahrbare Ladeplätze.
- Abkuppeln: Bei vielen Stationen muss der Anhänger abgekuppelt werden, was zeitaufwändig ist.
- Blockieren: Mit Anhänger werden oft mehrere Ladeplätze blockiert, was zu Konflikten führen kann.
Meine Erfahrungen zeigen, dass sich die Situation langsam verbessert. Insbesondere Tesla hat bei neueren Supercharger-Stationen durchfahrbare Plätze geschaffen. Auch IONITY und EnBW berücksichtigen zunehmend die Bedürfnisse von Gespannfahrern.
Praktische Tipps für das Laden mit Anhänger:
- Recherchiert vorab Ladestationen mit durchfahrbaren Plätzen
- Nutzt Apps wie „chargemap“, die teilweise Infos zur Anhängertauglichkeit bieten
- Plant mehr Zeit für Ladestopps ein, falls Abkuppeln nötig ist
- Parkt nach Möglichkeit so, dass ihr keine anderen Ladeplätze blockiert
Fahrradheckträger als Alternative?
Eine praktische Alternative zur fest montierten Anhängerkupplung kann ein Fahrradheckträger sein. Diese Systeme bieten einige Vorteile:
- Geringerer Reichweitenverlust im Vergleich zu Anhängern
- Kein Einfluss auf die Fahrdynamik
- Keine zusätzlichen Kosten für die Anhängerkupplung
- Flexibler Einsatz bei verschiedenen Fahrzeugen
Nachteile:
- Begrenzte Zuladung (meist max. 60 kg)
- Eingeschränkte Nutzung des Kofferraums
- Bei manchen Modellen Einschränkung der Rückfahrkamera

Nachrüstung einer Anhängerkupplung
Nicht jedes Elektroauto wird ab Werk mit einer Anhängerkupplung angeboten. Hier gibt es verschiedene Nachrüstoptionen:
- Original-Zubehör des Herstellers: Oft teurer, aber perfekt angepasst und mit voller Garantie.
- Fremdanbieter: Günstiger, aber möglicherweise mit Einschränkungen bei Garantie oder Assistenzsystemen.
- Abnehmbare vs. schwenkbare Kupplungen: Schwenkbare Systeme sind komfortabler, aber teurer.
Wichtig: Nicht jedes Elektroauto ist für die Nachrüstung freigegeben. Besonders bei kleineren Modellen wie dem BMW i3 gibt es oft keine offizielle Anhängelast, was die Nachrüstung problematisch macht.
Die Kosten für eine Nachrüstung liegen je nach Fahrzeug und System zwischen 700 und 1.500 Euro inklusive Einbau. Für meinen früheren Tesla Model 3 hatte ich eine abnehmbare Anhängerkupplung nachgerüstet, was mich etwa 1.200 Euro kostete – eine Investition, die sich definitiv gelohnt hat.
Empfehlungen für verschiedene Anwendungsfälle
Für gelegentliche Transportaufgaben:
Skoda Enyaq iV oder VW ID.4 mit ihrer Anhängelast von 1.000-1.200 kg und vernünftigen Anschaffungskosten.
Für regelmäßige Anhängernutzer:
Tesla Model Y mit 1.600 kg Anhängelast, großer Reichweite und gutem Supercharger-Netzwerk.
Für maximale Anhängelast:
BMW iX mit beeindruckenden 2.500 kg Zugkraft, allerdings zu einem entsprechenden Preis.
Für Campingfreunde:
Audi Q8 e-tron mit 1.800 kg Anhängelast und komfortabler Ausstattung für lange Strecken.
Für preisbewusste Nutzer:
MG4 Electric mit überraschend guten 500 kg Anhängelast bei moderatem Preis – in der leistungsstärkeren XPower-Version sogar bis zu 1.000 kg.
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Zukunftsaussichten: Entwicklung bei Elektroautos mit Anhängerkupplung
Die Entwicklung bei Elektroautos mit Anhängerkupplung schreitet rasant voran. Folgende Trends zeichnen sich ab:
- Steigende Anhängelasten: Neue Modelle bieten zunehmend höhere Zuladungen, teilweise über 2 Tonnen.
- Spezielle Anhängermodi: Immer mehr Hersteller integrieren spezielle Fahrmodi, die Rekuperation und Assistenzsysteme anpassen.
- Verbesserte Infrastruktur: Ladeparks werden zunehmend für Gespanne ausgelegt.
- Integration ins Navigationssystem: Künftige Systeme berechnen Routen und Ladestopps unter Berücksichtigung des Anhängers.
Mit der für 2025 angekündigten Einführung des Cybertruck von Tesla erwarten wir einen weiteren Meilenstein: Eine elektrische Zugmaschine mit bis zu 4.990 kg Anhängelast (nach aktuellen Herstellerangaben), die neue Maßstäbe setzen könnte.
Fazit
Nach vielen Jahren in der Elektromobilität, zahlreichen gefahrenen Kilometern mit verschiedenen Elektroautos und persönlichen Erfahrungen mit Anhängerkupplungen kann ich sagen: Elektroautos und Anhänger passen durchaus zusammen. Die Einschränkungen bei der Reichweite sind zwar spürbar, aber mit guter Planung kein Hindernis.
Die hohen Drehmomente der Elektromotoren und der tiefe Schwerpunkt machen Elektroautos sogar zu idealen Zugfahrzeugen. Mit der richtigen Modellwahl – abhängig vom individuellen Einsatzzweck – steht einer umweltfreundlichen Mobilität auch mit Transportbedarf nichts im Wege.
Meine persönliche Erfahrung als langjähriger Elektroauto-Nutzer zeigt: Die Freiheit, auch größere Transportaufgaben elektrisch bewältigen zu können, ist ein wichtiger Schritt zur vollständigen Alltagstauglichkeit der Elektromobilität. Gerade in Kombination mit meiner heimischen Photovoltaik-Anlage und der Webasto-Wallbox kann ich so nahezu alle Mobilitätsbedürfnisse nachhaltig abdecken – ein gutes Gefühl!
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