Logistik Startup limbiq: die Track & Trace Lösung für Logistiker

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Im Rahmen unserer Serie zu jungen Mobility Startups schauen wir uns heute das Unternehmen limbiq aus Duisburg einmal näher an. Das Logistik-Startup hat sich bewusst für den Ruhrpott als Standort entschieden und für sein „Thema gibt es kaum einen besseren Ort, als Duisburg mit dem größten Binnenhafen der Welt“.

Welche digitale Lösung hat Limbiq entwickelt?

Wir haben mit limbiq.com eine cloud-basierte Software entwickelt, die es industriellen und gewerblichen Versendern, Importeuren und Logistikdienstleistern ermöglicht, alle Partner entlang der Lieferkette unabhängig von deren IT-Infrastruktur kostengünstig mit nur einem Klick einzubinden.

Industrie und Handel erhalten mit unserer Plattform eine intuitiv nutzbare cloud-basierte Track & Trace-Lösung, die eine lückenlose Sendungsverfolgung von der Bestellung bis zur Lieferung bietet – und darüber hinaus auch ein aktives Management-Tool einschließlich umfangreicher Analysefunktionen zur Steuerung der eigenen Supply-Chain. Zusätzlich erhalten die beteiligten Speditionen mit limbiq ein zeitgemäßes und wettbewerbsfähiges digitales Frontend in Richtung ihrer Kunden.

Der gesamte Supply-Chain-Management-Prozess wird durch die Einbindung aller Akteure sowie die Bündelung der Kommunikation an einem Ort erheblich vereinfacht. Dadurch profitieren alle Akteure – nämlich Industrie, Handel und Spediteure – durch massive Zeit- und damit Kosteneinsparungen.

Wie ist die Idee zu der limbiq Plattform entstanden?

„Wir haben uns gefragt, warum im gewerblichen Bereich bis heute kaum möglich ist, was beim privaten Online-Shopping bereits seit vielen Jahren funktioniert: Wenn Du ein Buch bei Amazon bestellst, erhältst Du umgehend eine Auftragsbestätigung per Mail mit einem Tracking-Link. Darüber kannst Du dann bequem den Zulauf Deiner Sendung verfolgen und weißt jederzeit, wo und auf welcher Lieferstufe sich Dein Buch aktuell befindet.

Wenn Du aber stattdessen ein Dutzend Paletten an Handelswaren – mit einem Wert von zigtausend Euro und möglicherweise einem kritischen Liefertermin – aus China beziehst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du Deinen Spediteur anrufen musst, wenn Du wissen möchtest, wo sich Deine Ware aktuell befindet. Und vermutlich wird Dein Spediteur Dich zunächst vertrösten müssen, um selber telefonisch, per Mail oder über unzählige andere Wege in Erfahrung zu bringen, wo die Lieferung gerade steckt“.

Die Gründe dafür sind nach Auskunft der Gründer vielfältig: Importeure und Versender nutzen ERP-Systeme wie z.B. SAP oder Microsoft Dynamics, Spediteure verwenden eigene Transport-Management-Systeme und Lieferanten aus Übersee arbeiten wiederum mit anderen Systemen. Eine integrierende Vernetzung zwischen diesen Akteuren ist oftmals zu kostspielig oder erfolgt schlicht und ergreifend nicht. In solchen Fällen bleibe es bei der oft zitierten Black Box. Das heißt, der Prozess bleibt analog und intransparent. Dies führt zu ineffizienten Kommunikationsprozessen und verursacht einen erheblichen Mehraufwand bei allen Beteiligten. „Wir wollen dieses Problem mit einer smarten Kommunikationsplattform lösen“. 

Was spricht für die Gründung am Standort Rhein/Ruhr?

Dazu die Gründer: „Wir sind ein dreiköpfiges Gründerteam und haben alle einen sehr starken persönlichen Bezug zu der Region Rhein/Ruhr. Aber unser Standort ergibt natürlich auch inhaltlich viel Sinn: Wir sind ein Logistik-Startup und für dieses Thema gibt es kaum einen besseren Ort als Duisburg mit dem größten Binnenhafen der Welt, vielen Unternehmen aus dem Logistikbereich und seit einigen Jahren auch dem prominenten Endpunkt der neuen Seidenstraße von und nach China. Und schließlich haben wir ein tolles Office im startport direkt am Duisburger Innenhafen mit einem großartigen Umfeld mit vielen weiteren spannenden Logistik-Startups, wo wir uns sehr wohlfühlen“.

Welche Kunden spricht das Logistik Startup limbiq an?

Die Kunden von limbiq sind Importeure, Exporteure und Logistikdienstleister aller Art. Zum Start fokussieren sich die Gründer auf den Bereich der internationalen See- und Luftfracht.

Wie weit seid ihr mit der Plattform?

„Wir sind derzeit im Beta-Testing mit einer Reihe an Pilotkunden und werden noch im ersten Halbjahr 2020 in den Echtstart gehen“.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen unserer Serie zu jungen Logistik Startups in Deutschland. Limbiq ist mit seinem Team im Accelerator startport in Duisburg untergebracht. Wir werden über den weiteren Weg des Gründungsteams berichten.

Den ersten Beitrag im Rahmen unserer Serie über junge Logistik Startups handelte von ForkOn – dem Flottenmanagement Tool für Gabelstapler

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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