Schnellladen Elektroautos: Wie Elektroautos in 5 Minuten 400 Kilometer Reichweite gewinnen

Aktuell Fahre ich: BMW i3
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Wenn mir vor zehn Jahren jemand erzählt hätte, dass wir 2025 über Ladetechnologien sprechen würden, die unter Idealbedingungen theoretisch in fünf Minuten bis zu 400 Kilometer Reichweite ermöglichen könnten, hätte ich wahrscheinlich ungläubig den Kopf geschüttelt. Doch die Entwicklung in der Elektromobilität überschlägt sich förmlich in Bezug auf ‚Schnellladen Elektroautos‘. Als ehemaliger BMW-Entwickler, der an der Entstehung des i3 mitwirken durfte, bin ich immer noch fasziniert, wie schnell sich die Technik weiterentwickelt hat.

Aktuelle Schnellladetechnologien

Die heutigen Schnellladesysteme arbeiten überwiegend mit Gleichstrom (DC). Der in Europa dominierende Standard ist das Combined Charging System (CCS), während in Japan hauptsächlich CHAdeMO verbreitet ist. Der ehemalige Tesla-Supercharger, jetzt als North American Charging Standard (NACS) bekannt, setzt sich zunehmend als Industriestandard durch. In China hat sich hingegen der GB/T-Standard etabliert.

Moderne Schnellladestationen liefern zwischen 50 kW und 350 kW Leistung. Zum Vergleich: Eine Heimladestation wie meine Webasto Next Wallbox, die ich Ende 2023 installieren ließ, erreicht typischerweise 11 kW oder 22 kW. Der Unterschied ist enorm und macht sich im Alltag deutlich bemerkbar.

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Hätten Sie es gewusst…?

Was versteht man unter „Schnellladen“ bei Elektroautos?





Die physikalischen Grenzen beim Schnellladen

Das Schnellladen ist durch mehrere Faktoren begrenzt. Die Batteriechemie reagiert empfindlich auf zu schnelle Ladung. Hohe Ladeströme erzeugen zudem Wärme, die aktiv abgeführt werden muss. Auch der Leitungsdurchmesser spielt eine Rolle – dickere Kabel für höhere Ströme werden schwer und unhandlich. Nicht zuletzt muss die Netzkapazität ausreichen, um die Energie in ausreichender Menge bereitzustellen.

Die Batteriechemie setzt dabei die härtesten Grenzen. Lithium-Plating, also die Ablagerung von metallischem Lithium an den Elektroden, verkürzt die Lebensdauer erheblich. Dies ist ein Problem, das ich bei meinem ersten Elektrofahrzeug, einem Renault Zoe von 2014, noch deutlich gespürt habe. Die Batterie zeigte nach wenigen Jahren intensiver Nutzung und häufigem Schnellladen bereits Degradationserscheinungen.

Neue Batterietechnologien revolutionieren das Schnellladen

Die vielversprechendsten Technologien für Ultra-Schnellladen liegen in der Weiterentwicklung der Batterien selbst. Festkörperbatterien ersetzen den flüssigen Elektrolyten durch ein festes Material. Diese Technologie bietet höhere Energiedichte, bessere Sicherheit durch nicht entflammbare Materialien, schnellere Ladefähigkeit und eine längere Lebensdauer. Toyota, Volkswagen und QuantumScape investieren massiv in diese Technologie. Erste kommerzielle Anwendungen werden für 2026-2027 erwartet.

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  • Geschützt durch RFID-Karte: Ein Zugriffsschutz ist sinnvoll, um Unbefugte am Laden zu hindern. Eine Nutzung ist nur mit registrierten Nutzerkarten möglich (2 im Lieferumfang enthalten)

Silizium-Anoden stellen einen weiteren vielversprechenden Ansatz dar. Silizium kann theoretisch bis zu zehnmal mehr Lithium aufnehmen als das derzeit übliche Graphit – in der Praxis wird diese Kapazität jedoch aufgrund materialbedingter Einschränkungen deutlich seltener erreicht. Allerdings kämpft die Technologie noch mit Herausforderungen wie der starken Volumenänderung während des Ladens und Entladens sowie einer begrenzten Zyklenfestigkeit. Unternehmen wie Amprius und Sila Nanotechnologies haben jedoch Durchbrüche erzielt, die erste Anwendungen in Premium-Elektrofahrzeugen ermöglichen.

Lithium-Schwefel-Batterien versprechen eine höhere theoretische Energiedichte, geringere Kosten und keine Abhängigkeit von seltenen Metallen. Die Technologie hat noch Herausforderungen bei der Zyklenfestigkeit, macht aber rasche Fortschritte. Besonders beeindruckend finde ich, wie sich die Ladezeiten bei jeder neuen Batteriegeneration verkürzen. Von meinem ersten Elektroauto bis zu meinem aktuellen BMW i3 hat sich die Ladegeschwindigkeit bereits mehr als verdoppelt.

Ultra-Schnellladesysteme: Die Infrastruktur der Zukunft

Die neue Generation von Ladestationen entwickelt sich parallel zu den Batterietechnologien. Das Megawatt Charging System (MCS) wird aktuell standardisiert und soll bis zu 3,75 MW Ladeleistung bereitstellen. Es ist primär für schwere Nutzfahrzeuge konzipiert; eine Nutzung für PKW ist derzeit nicht vorgesehen. Die ersten Stationen werden bereits errichtet, der breite Ausbau beginnt 2025.

Um die enormen Stromstärken zu bewältigen, ohne dass die Kabel zu schwer werden, kommen flüssiggekühlte Ladekabel zum Einsatz. Diese Technologie ermöglicht dünnere Leiterquerschnitte bei gleichem Stromfluss und verbessert das Handling für den Nutzer erheblich. Bei einer Testfahrt mit dem Volkswagen ID.3 Anfang dieses Jahres konnte ich ein solches System ausprobieren und war beeindruckt, wie leicht sich das Kabel trotz der hohen Leistungsfähigkeit handhaben ließ.

Vollautomatische Ladelösungen, sogenannte robotische Ladesysteme, werden ebenfalls die Zukunft prägen. Sie machen die manuelle Handhabung von schweren Kabeln überflüssig und sind eine ideale Ergänzung für autonome Fahrzeuge. Durch präzises Andocken wird zudem die Ladeeffizienz erhöht. Volkswagen und Tesla haben bereits funktionsfähige Prototypen vorgestellt.

schnellladen elektroautos
Schnellladen Elektroautos: Neue Megawatt-Systeme machen den Ladestopp so kurz wie einen Tankvorgang – die Zukunft beginnt jetzt.

Die 400-Kilometer-in-5-Minuten-Vision

Um die eingangs genannte Vision zu realisieren, müssten mehrere Bedingungen erfüllt sein. Eine Batteriekapazität von mindestens 80 kWh wäre nötig, um 400 km Reichweite zu gewährleisten. Die Ladeleistung müsste bei circa 960 kW liegen, wenn man von einer Ladeeffizienz von 80% ausgeht. Dazu kommt, dass die Batterietechnologie eine neue Chemie mit extremer Schnellladefähigkeit benötigt. Nicht zuletzt ist ein hocheffizientes Thermomanagement erforderlich, um die entstehende Wärme abzuführen.

Die ersten Fahrzeuge mit dieser Fähigkeit könnten bereits 2026-2027 auf den Markt kommen. Prototypen im Labormaßstab existieren schon heute.

Netzintegration: Die versteckte Herausforderung

Ein oft übersehener Aspekt ist die Netzbelastung durch Ultra-Schnellladesysteme. Die lokale Netzkapazität ist an vielen Standorten nicht ausreichend für die nötige Anschlussleistung. Gleichzeitiges Laden mehrerer Fahrzeuge erzeugt zudem enorme Lastspitzen. Auch die Netzstabilität kann durch schnelle Lastwechsel beeinträchtigt werden.

Lösungen hierfür umfassen große stationäre Batterien als Pufferspeicher, die kontinuierlich geladen werden. Ein intelligentes Lastmanagement verteilt die verfügbare Leistung nach Priorität. Nicht zuletzt kann Vehicle-to-Grid (V2G) Elektrofahrzeuge als Netzspeicher zur Stabilisierung nutzen. Als Besitzer einer Photovoltaik-Anlage sehe ich hier spannende Synergien. Meine Anlage könnte in Zukunft einerseits mein Haus versorgen, andererseits als Puffer für meinen BMW i3 dienen und sogar Energie ins Netz zurückspeisen.

Mein Tipp: THG-Prämie 2025 einlösen – viele E-Autofahrer vergessen es

Vielen Elektroautofahrern ist gar nicht bekannt, dass sie – Jahr für Jahr aufs neue – danke E-Auto ein Anrecht aufs Einlösen der sog. THG-Prämie haben. Diese Prämie belohnt E-Autofahrer für ihren Beitrag zum Umweltschutz.
Das Problem ist jedoch, dass die THG-Prämie dem Begünstigten nicht einfach zufällt: Sie muss vielmehr „eingelöst“ werden. Und das lohnt sich, erhält die im Fahrzeugschein registrierte Person (auch bei Leasing) eine nette, hohe zweistellige bis niedrige dreistellige Summe.
Zum Einlösen kann man auf diverse Anbieter zurückgreifen, die sich um die Bürokratie kümmern. Selbst einreichen kann man die THG-Quote nicht.
Einen guten Überblick über die verschiedenen Anbieter haben wir bei diesem THG Quoten Vergleichsportal gefunden.

Die beste Quote gibt es derzeit übrigens bei Geld für eAuto – über diesen Link erhalten Neukunden 110€ Prämie (statt wie üblich 85€).

Wirtschaftliche Aspekte des Ultra-Schnellladens

Die Wirtschaftlichkeit des Ultra-Schnellladens hat verschiedene Dimensionen. Die Investitionskosten sind beträchtlich. Eine Ladesäule kostet zwischen 50.000 und 150.000 Euro pro Einheit. Der Netzanschluss schlägt je nach Standort und Leistungsbedarf typischerweise mit 100.000 bis 250.000 Euro zu Buche – in Ausnahmefällen bis zu 500.000 Euro. Pufferspeicher können zwischen 100.000 und einer Million Euro kosten.

Auch die Betriebskosten sind erheblich. Die Stromkosten liegen zwischen 0,20 und 0,40 Euro pro Kilowattstunde, je nach Bezugsvertrag. Die jährlichen Wartungskosten betragen etwa 3-8% der Investitionskosten. Hinzu kommt die Standortmiete, die stark vom Standort abhängt.

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Die Preismodelle entwickeln sich kontinuierlich weiter. Neben der kilowattstundenbasierten Abrechnung nach geladener Energie gibt es zeitbasierte Modelle mit zusätzlicher Gebühr nach Ladedauer, um Blockierungen zu vermeiden. Kombimodelle mit Grundgebühr plus verbrauchsabhängigem Anteil sowie Flatrate-Modelle mit monatlichem Festbetrag für unbegrenztes Laden sind ebenfalls im Kommen. Als regelmäßiger Nutzer von Mietfahrzeugen bei Sixt und Europcar habe ich verschiedene Abrechnungsmodelle erlebt und sehe einen klaren Trend zu transparenteren, nutzerfreundlicheren Systemen.

Eine volle Ladung mit 80 kWh kostet derzeit zwischen etwa 36 und 60 Euro an öffentlichen Schnellladern – in Ausnahmefällen bei sehr hohen Tarifen auch bis zu 80 Euro. Die Schwankungsbreite zeigt, dass der Markt noch nicht ausgereift ist.

Der Wettlauf der Hersteller

Die Automobilindustrie hat den Wert des Schnellladens erkannt und reagiert entsprechend. Asiatische Hersteller wie CATL und BYD setzen auf 4C-Batterien, die eine vollständige Ladung in 15 Minuten ermöglichen. Hyundai und Kia haben die 800-Volt-Architektur bereits in Serie gebracht. NIO bietet mit seinem Batteriewechselsystem eine interessante Alternative zum Schnellladen an.

Die europäischen Hersteller ziehen nach.

  • Die Volkswagen-Gruppe plant die Integration von Quantumscape-Festkörperbatterien.
  • BMW kooperiert mit Solid Power für Festkörperbatterien.
  • Mercedes beeindruckt mit dem „Vision EQXX“ und seinen hocheffizienten Schnellladesystemen.

Auch die amerikanischen Hersteller sind aktiv.

  • Tesla arbeitet an der Weiterentwicklung seiner 4680-Zellen mit höherer Ladeleistung.
  • Lucid ist führend bei 900-Volt-Systemen.
  • Rivian investiert in eigene Ladestationen mit hoher Leistung.

Die Vielfalt der Ansätze zeigt, dass der Wettbewerb in vollem Gange ist – zum Vorteil der Verbraucher.

Megawatt-Ladetechnologie von BYD

BYD hat eine neue Megawatt-Ladestation vorgestellt, die Elektrofahrzeuge mit einem 1.000-Volt-System unter Idealbedingungen in nur fünf Minuten theoretisch um bis zu 400 Kilometer Reichweite aufladen kann. Mit einer Spitzenleistung von 1.000 kW setzt die Technologie neue Maßstäbe im Schnellladen. Im Praxistest wurde diese Leistung innerhalb von zehn Sekunden erreicht, und Fahrzeugbatterien konnten in 4,5 Minuten von 7 % auf 50 % geladen werden.

Die getesteten Fahrzeuge verfügen über ein 1.500-Volt-Siliziumkarbid-Modul und erreichen Fahrleistungen auf Supersportwagen-Niveau, darunter eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in rund zwei Sekunden. BYD plant den flächendeckenden Ausbau dieser Hochleistungsladestationen mit über 4.000 Einheiten in China.

Die neue Technologie adressiert gezielt die bisherige Kritik an der Ladegeschwindigkeit von LFP-Akkus und kombiniert Sicherheit mit hoher Effizienz. Grundlage dafür ist eine überarbeitete Blade-Batterie mit optimiertem Ionentransfer und reduziertem Innenwiderstand, um Hitzeentwicklung beim Schnellladen zu minimieren.

Zum Einsatz kommen die neuen Ladesysteme zunächst in den Modellen Han LV und Tang LV, die mit 83-kWh- bzw. 100-kWh-Batterien ausgestattet sind. Beide Fahrzeuge unterstützen Ladeleistungen von bis zu 1.000 kW durch den gleichzeitigen Anschluss zweier Ladeports – je einer auf der linken und rechten Fahrzeugseite.

Der sogenannte Megawatt Flash Charger ist laut BYD auf eine maximale Ladeleistung von bis zu 1.360 kW ausgelegt – eine offizielle Serienfreigabe dieser Leistung steht jedoch noch aus. In Demonstrationen erreichte der Ladevorgang bei 10 % Batteriestand rund 1.000 kW, was zu einem Energiefluss von etwa zwei Kilometern Reichweite pro Sekunde führte.

Mit dieser Technologie erreicht BYD ein Ladeverhalten, das in Tempo und Komfort dem Tanken eines Verbrenners entspricht. Die Kombination aus 1.000-Volt-Plattform, Hochleistungsbatterie und optimierter Infrastruktur markiert einen bedeutenden Entwicklungsschritt im Bereich der Elektromobilität.

Die Nutzerseite: Wie verändert Ultra-Schnellladen den Alltag?

Das Nutzererlebnis wird sich durch Ultra-Schnellladen grundlegend wandeln. Das Laden wird tankstellenähnlich mit kurzen Stopps statt langer Wartezeiten. Die Routenplanung wird vereinfacht, da die Ladeinfrastruktur weniger beachtet werden muss. Die psychologische Barriere der Reichweitenangst verschwindet. Nicht zuletzt wird die Nutzerfreundlichkeit durch automatisierte Systeme verbessert.

Mit den neuen Technologien werden Ladestopps zu kurzen Pausen für einen Kaffee oder Toilettengang – nicht länger. Mit Ultra-Schnellladen wird dieser Trend exponentiell beschleunigt.

Umweltaspekte des Ultra-Schnellladens

Die Umweltbilanz des Ultra-Schnellladens ist vielschichtig. Auf der positiven Seite steht die Akzeptanzsteigerung durch eine bessere Nutzerfahrung, die zu mehr Elektrofahrzeugen führt. Die Infrastruktureffizienz wird gesteigert, da weniger Ladepunkte durch höheren Durchsatz nötig sind. Moderne Schnellladetechnologien schonen zudem die Batterie und verlängern ihre Lebensdauer.

Es gibt jedoch auch Herausforderungen. Der Energiebedarf führt zu höheren Lastspitzen im Stromnetz. Hochleistungsfähige Batterien benötigen Spezialmaterialien, deren Gewinnung ressourcenintensiv sein kann. Der Kühlbedarf führt zu zusätzlichem Energieverbrauch für das Thermomanagement.

Die Gesamtökobilanz hängt stark vom Strommix ab. Mit erneuerbaren Energien bleibt die Bilanz positiv. Meine eigene Photovoltaik-Anlage ist ein kleiner Baustein in diesem großen Puzzle. Sie versorgt mein Haus und meinen BMW i3 mit sauberem Strom. Die Kombination aus Elektromobilität und erneuerbaren Energien ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Verkehrswende.

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Fazit: Die Zukunft hat bereits begonnen

Ultra-Schnellladen mit 400 Kilometern Reichweite in 5 Minuten könnte innerhalb der nächsten fünf Jahre unter Idealbedingungen möglich sein – eine flächendeckende Umsetzung erfordert jedoch noch erhebliche technologische Fortschritte. Die technologischen Grundlagen sind gelegt, die Infrastruktur wird aufgebaut. Diese Entwicklung wird die letzten Vorbehalte gegen Elektromobilität ausräumen. Wenn das Laden so schnell wie das Tanken wird, entfällt der letzte große Vorteil des Verbrennungsmotors.

Als jemand, der seit über einem Jahrzehnt im Bereich Elektromobilität unterwegs ist und verschiedene Elektroautos gefahren hat – vom Renault Zoe bis zum BMW i3 – bin ich überzeugt: Wir stehen an der Schwelle zur endgültigen Durchsetzung der Elektromobilität. Das Schnellladen ist der Schlüssel dazu, und ich freue mich darauf, diese Entwicklung weiterhin aus erster Hand zu verfolgen und auf meinem Blog zu dokumentieren.

Die drei wichtigsten Faktoren, die das Ultra-Schnellladen in naher Zukunft ermöglichen werden, sind:

  • Neue Batteriechemie mit verbesserter Ladestabilität und Wärmemanagement
  • Leistungsfähigere Ladeinfrastruktur mit Megawatt-Ladestationen
  • Intelligentes Netzmanagement für die Integration in bestehende Stromnetze

Diese Entwicklungen werden nicht nur die Elektromobilität voranbringen, sondern auch neue Geschäftsmodelle und Anwendungsfälle ermöglichen. Die Zukunft des Autofahrens wird elektrisch sein – und dank Ultra-Schnellladen auch praktisch und bequem.

Ich bin Michael, der Autor des emobilitaetblogs

Mein aktuelles Fahrzeug: ein BMW i3

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