Es gibt wieder einmal Neuigkeiten von einem Berliner Mobility Startup. Der Kreuzberger Elektroroller Spezialist unu launcht seinen E-Roller der zweiten Generation. Ich habe das unu Hautquartier vor wenigen Monaten besucht, hier ist nochmals mein Bericht dazu.
unu bietet eine elektrische Lösung für die zunehmenden Staus in den Städten an
Kontinuierlich wachsende Städte, steigende Einwohnerzahlen und somit auch zunehmende Staus – das ist die Entwicklung der letzten Jahre in Hamburg, Düsseldorf, Augsburg & Co. Die Autofahrer in deutschen Städten verbringen durchschnittlich 120 Stunden pro Jahr im Stau. Dagegen setzt das Berliner Mobility Startup seinen unu Elektroroller. Vor sechs Jahren in München gestartet und nunmehr in Berlin Kreuzberg beheimatet, hat unu mehr als 10.000 Roller auf deutschen Straßen fahren und bezeichnet sich selbst als Marktführer an verkauften elektrisch angetriebenen Rollern in Deutschland.
Der unu Elektroroller kommt mit eigenem Design
Das Berliner Unternehmen hat nun einen neuen unu Elektroroller designt und in Zusammenarbeit mit Partnern wie BOSCH und LG in Deutschland vollständig neu entwickelt. Der neue unu E-Roller bietet Platz für zwei Personen, sowie den größten Stauraum und einen der schnellsten Beschleunigungswerte im Elektroroller Segment.
Der unu Elektroroller kommt mit eigener App und jeder Menge an Features
Der Roller bietet mit eigener App und integriertem Display neuartige Smart Features, wie Navigation, Diebstahlschutz und digitales Key Sharing. Diese können optional und kostenlos vom Kunden aktiviert werden und sind dank Over-the-Air Updates zusammen mit weiteren Features Schritt für Schritt verfügbar.
Der Roller wird von einem Elektromotor von BOSCH betrieben und ist mit jedem normalen Autoführerschein fahrbar. Mit seinen portablen Akkus, die sich an gewöhnlichen Steckdosen laden lassen, hat er eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern. Da der Motor im Hinterrad integriert ist, bietet der Roller unter dem Sitz reichlich Platz für beispielsweise zwei Helme und mehr. Statt eines Schlüssels, wird der Roller mit einer Schlüsselkarte entriegelt.
Was kostet der neue unu Elektroroller?
Der neue unu Elektroroller ist ab jetzt vergünstigt als Pre-Order online verfügbar und startet ab August im regulären Vertrieb ab 69 Euro pro Monat oder 2.799 Monat zum Kauf.
Der Roller ist ausschließlich online bei unu in drei Modellen und sieben Farben ab bestellbar. Käufern wird der unu Scooter fahrbereit, also mit Nummernschild und versichert, direkt vor die Haustür geliefert. “Auch in der zweiten Produktgeneration kombinieren wir unsere individualisierte Serienproduktion mit dem Direkthandel über das Internet, wodurch teure Händlermargen entfallen und unsere Produkte für jeden zugänglich werden”, sagt Pascal Blum (Co-Founder und CEO unu).
Die unu App für den unu Elektroroller
Durch die konsequente Verschmelzung von Hard- und Software beim neuen unu E-Roller bieten sich unu-Nutzern neue Möglichkeiten. Fahrer haben die Option mit der
kostenlosen unu App eine Reihe an zusätzlichen neuen Features zu verwenden. So
können unu-Fahrer Standort und Ladestatus des Rollers von überall aus sehen. Wird
der Roller in Abwesenheit des Nutzers bewegt, greift der Diebstahlschutz ein: Der
Nutzer wird über die unu App benachrichtigt und kann den Roller orten.
Sendet man über die App eine Zieladresse an den Roller, navigiert dieser den Nutzer über das integrierte Display an sein Ziel. Wer in der Stadt unterwegs ist, muss so nicht länger auf sein Smartphone blicken.
Zudem kann der Roller auch per App mit einem digitalen Schlüssel gestartet werden. Das Besondere hierbei ist, dass dieser Schlüssel einfach über die unu App mit Freunden, Familie und in der Nachbarschaft digital geteilt werden kann. “Dies ebnet erstmals den Weg zu einem Micro-Sharing, mit dem wir ein neues Roller-Nutzungsmodell für die urbane Mobilität einführen möchten. Die Vernetzung im kleinen Kreis ist allerdings erst der Anfang”, sagt Elias Atahi (Co-Founder und CXO unu).
Ich habe das Mobility Startup unu in Berlin Kreuzberg vor ein paar Monaten besucht, hier ist mein Bericht: