Elektroautos sausen geräuschlos und zukünftig völlig autonom und unfallfrei durch Deutschland. Dank optimierter Batterien, perfekter 5 G-Vernetzung und smarten Daten steuern die Fahrzeuge erst nach vielen hundert Kilometern die flächendeckend platzierten Ladesäulen an. So oder so ähnlich lockt die Vision der Elektromobilität an einem fernen Zeitpunkt irgendwann im Übermorgen. Was aber wird wohl bis dahin in den entscheidenden nächsten Jahren geschehen?

„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ Ironischerweise lässt sich dieses vielzitierte Bonmot keinem Urheber aus der Vergangenheit so eindeutig zuordnen. Sei’s drum: Entlang bestehender Trends in Politik, Wirtschaft und bei der Nachfrage der Kunden lohnt es sich, gemeinsam einen genaueren Blick in die nahe Zukunft der Elektromobilität zu werfen. 

Aber erstmal, was heißt eigentlich Elektromobilität?

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur weiß es:

“Elektromobilität (auch E-Mobilität) steht für Fortbewegung mithilfe von Elektromotoren. Autos, Busse, Nutzfahrzeuge, Züge, Fahr- und Motorräder, Schiffe und kleinere Flugzeuge – sie alle können mit elektrischer Energie angetrieben werden. Ein elektrisch betriebenes Fahrzeug im Sinne des Elektromobilitätsgesetzes ist ein reines Batterieelektrofahrzeug, ein von außen aufladbares Hybridelektrofahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug”. Und es geht noch weiter… “Die E-Mobilität wird als die Schlüsseltechnologie für die Gestaltung eines sauberen und effizienten Verkehrssystems verstanden”.

Anhand dieser umfangreichen Definition wird deutlich, dass es sich bei der Elektromobilität um eine vielversprechende Spielwiese (im besten Sinne) handelt für mannigfaltige technologische, ökologische, digitale und infrastrukturelle Innovationen mit immensem Wertschöpfungspotenzial und hochspezialisierten Arbeitsplätzen. Diese Realisation ist längst nicht nur bei erfolgshungrigen Startups angekommen. Auch die etablierten Hersteller stecken viele Milliarden an Investitionen in Technologie und Forschung – und vor allem in Produktionskapazitäten.

Doch wer sind die aktuellen Gewinner – und wer die von morgen?

Das populärste Elektroauto auf deutschen Straßen ist schon seit ein paar Jahren ein Franzose. Der Renault Zoe ist mit einem günstiges Einstiegspreis und einer WLTP-Reichweite von 395 km das elektrische Fahrzeug für preisbewusste Käufer, zumal sich der Elektrowagen Zoe für die Kaufprämie in Höhe von 9.000 Euro für E-Autos qualifiziert hat, die anteilig vom Bund und den Herstellern gewährt wird.

Doch auch die deutschen Hersteller haben die Zeichen der Zeit verstanden und BMW, VW und Mercedes geben sich nicht mit dem Status Quo des Abgehängten E-Auto Anbieters zufrieden. Vor allem Volkswagen hat mit seinem ID.3 ein elektrisches Auto auf den Markt gebracht, das sich international großer Zustimmung erfreut. Und so können wir uns in den nächsten Jahren freuen auf:

  • mehr elektrische Fahrzeug-Modelle
  • optimierte Reichweite je nach Use-case
  • niedrigere Preise
  • eine deutlich verbesserte Ladeinfrastruktur
  • schnellere Ladezeiten

Ein gutes Beispiel für ein solches nächstes E-Auto ist der ID.4 von Volkswagen. Das Fahrzeug soll für die VW Fahrer den Weg in eine nachhaltige Mobilität ebnen. 

  • Zunächst mit zwei Akkuvarianten ausgestattet:
    – 52 kWh, für 350 Kilometer Reichweite
    – 77 kWh, für rund 520 Kilometern Reichweite
  • Die Auslieferung beginnt in 2021
  • Basispreis: ab 49.950 Euro (später soll der Einstiegspreis auf 36.950 Euro sinken)

Das nächste und die folgenden Jahre könnten in Deutschland über den Erfolg der Elektromobilität entscheiden. Wünschenswert wäre es. In jedem Fall deuten die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema und die Chancen der Elektromobilität ausgehend von Wirtschaft, Politik und den Käufern, auf eine optimistische Zukunft hin.

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