Die drei Mobilitätsunternehmen Transdev GmbH, ZF Friedrichshafen AG und e.GO Moove GmbH gaben den Beginn einer Partnerschaft bekannt. Die Kooperation soll sofort beginnen. Gemeinsames Ziel ist es, an Mobilitätslösungen für die Innenstädte zu arbeiten, und einen Schritt in die Zukunft der autonomen Mobilität zu gehen. Die Mobilitätslösung der Kooperation soll ab 2020 hauptsächlich auf dem deutschen und französischen Markt zum Einsatz kommen.
Mobility-Partnerschaft: e.GO Moove liefert das Fahrzeug, ZF das elektrische Zubehör, und Transdev ermöglicht die Autonomie
Der e.GO Mover von e.GO Moove GmbH: so soll die Mobilitätslösung für die Zukunft aussehen. Der e.GO Mover ist ein vollelektrischer Kleinbus, der mit seinem kompakten Design und bis zu 15 Sitzplätzen ideal für den Personentransport in der Innenstadt ist.
Um den Weg für eine Zukunft des autonomen Fahrens zu ebnen, soll der e.GO Mover mit dem Autonomous Transport System ATS von Kooperationspartner und Fahrzeughersteller Transdev ausgestattet werden. Das System soll ermöglichen, dass das Fahrzeug mit der besten Überwachungstechnik und Vernetzung ausgestattet ist.
Der dritte Partner, die ZF Friedrichshafen AG, soll Fahrzeugzubehör für den elektrischen Kleinbus zur Verfügung stellen. Dazu gehört ein vollelektrisches Antriebssystem, Lenkung, Bremsen, und Sensoren, die sowohl für Sicherheit sorgen, als auch das automatisierte Fahren ermöglichen.
Gemeinsames Ziel der Mobility-Partnerschaft: Sicherheit und Komfort für zukünftige Fahrgäste
Die Partnerschaft zwischen Transdev, ZF und e.GO Moove legt den Schwerpunkt ihrer neuen Innovation auf die Sicherheit und den Fahrkomfort für zukünftige Fahrgäste.
Wer sind die drei Partner in der Mobility-Partnerschaft?
Im Folgenden stellen wir die drei Teilnehmer der Mobility-Kooperation vor: Transdev, ZF und e.GO Moove.
‚The Mobility Company’ Transdev: Mobilität für alle – wann und wo man möchte
Das Unternehmen Transdev ist ein internationaler Anbieter für Lösungen rund um die Mobilität. Ziel des Unternehmens ist es, Mobilität für jeden möglich zu machen. Die Transdev Lösungen geben 11 Million Fahrgästen tagtäglich die Möglichkeit, sich auf Abruf von A nach B befördern zu lassen – und das mit umweltfreundlichen und emissionsfreien Elektrofahrzeugen. Zu den vollelektrischen Fahrzeugen zählen Shuttle- und Kleinbusse, Autos mit Chauffeuren und Taxis. Der Service von Transdev wird mittlerweile in 20 Ländern angeboten.
e.GO Moove: Mobilität für jedermann und zukünftig auch autonom
Fahrzeughersteller e.GO Moove wurde 2018 gegründet und ist eine Zusammenführung der e.GO Mobile AG und einer Mobility-Tochter der ZF Friedrichshafen AG (Zukunfts-Venture GmbH). Das Unternehmen stellt vollelektrische Fahrzeuge her und möchte zukünftig auf die Herstellung autonomer Fahrzeuge umsteigen.
Das erste Elektrofahrzeug der e.GO Moove ist der sogenannte e.GO Mover, der bald in Serienproduktion gehen soll und zukünftig, als Teil der Partnerschaft, Fahrgäste autonom durch unsere Innenstädte befördern soll.
ZF Friedrichshafen AG: einer der weltweit größten Fahrzeugzulieferer
Die ZF Friedrichshafen ist einer der weltweit führenden Technologiekonzerne. ZF ist zudem einer der größten Fahrzeugzulieferer, der neben Fahrzeugzubehör auch Sicherheitszubehör herstellt. Aktuell ist das Unternehmen mit 146.000 Mitarbeitern in fast 40 Ländern vertreten. Zu dem von ZF hergestellten Fahrzeugzubehör gehören, beispielsweise, 360° Sicherheitssensoren, sowie Airbag- und ABS-Systeme.
Der e.GO Mover als Mobilitätslösung für den öffentlichen Personentransport in der Innenstadt: mein Fazit
Der von e.GO Moove entwickelte Kleinbus e.GO Mover soll eine Mobilitätslösung für den Innenstadtverkehr darstellen. „Wir sind davon überzeugt, dass der öffentliche Nahverkehr eine Vorreiterrolle einnehmen und das erste Segment sein wird, für das echte autonome Dienste für die Allgemeinheit entwickelt werden“, so Yann Leriche, CEO von Kooperationspartner Transdev.
Die Kooperation der drei Mobilitätsunternehmen scheint daher die ideale Lösung zu sein, um Mobilitätsprobleme in der Innenstadt zu beheben und gleichzeitig Komfort und Sicherheit für Fahrgäste zu gewährleisten. Zudem geht die Partnerschaft mit ihrer Innovation einen wichtigen Schritt in die Zukunft der autonomen Mobilität – eine Entwicklung, die wir auf jeden Fall weiter verfolgen werden!